
Hallo ihr Lieben,
ich habe mir sorgfältig alle eure Antworten durchgelesen und bin über jede einzelne sehr dankbar.
Es ist tröstlich, dass vielen von euch schon ähnliches widerfahren ist. Die Auslöser waren sicher bei jedem unterschiedlich - daher, das weiß ich ja, ist es so schwer, aus der Ferne eine Diagnose zu stellen.
Ich bin heute abend schon viel ruhiger, als noch heut Mittag. ITO ist immer so lieb, so vorsichtig und behutsam zu den Mädels und zu uns Menschen erst recht. Daher war es so schwer für mich, diese Reaktion einordnen zu können...
Molly darf alles bei ihm machen, sogar sein heißgeliebtes Plüschi aus der Schnauze reißen. Ich hätte bei meinen eigenen Hunden überhaupt keine Angst, dass er ihnen etwas antun könnte. Nur bei fremden bin ich jetzt sehr vorsichtig und beobachte sein Verhalten genau.
Danke - euch allen, dass ihr mir eure Erfahrungen, eure Meinungen, eure Ratschläge mitteilt
Ich bin auf diesem Gebiet sehr *unbefleckt* und unwissend, weil ich sowas noch nie selbst erlebt habe.
Eigentlich könnte ich mir auch am ehesten vorstellen, dass es unmittelbar mit Babu und mir zusammenhing. Andererseits, ist da Noelle... das Gegrummel...
Ich glaube, es ist ein bissle von jedem. Er mag ihn nicht wirklich leiden, was aber nicht zur Folge haben darf, dass er einfach willkürlich in ihn hinenbeißen darf, auch wenn es nur um eine Maßregelung geht, für die ich überhaupt keinen Grund gesehen habe, in diesem Moment...
Das mit der Schildrüse und der daraus folgenden Überreaktion halte ich ebenfalls für untersuchungswert, denn er ist wirklich dauermüde und hat ständig einen Blick drauf, als wäre er gerade einen Marthon gelaufen. Ich denke, ich werde das auf jeden Fall mal abchecken lassen!
Ich finde es sehr spannend, aus wie vielen unterschiedlichen Situationen heraus doch solche Geschehnisse sich ereignen und wie unterschiedlich auch die Deutungen dafür sind. Das zeigt mir auch, dass man es sich wirklich nicht zu leicht machen sollte mit seiner Antwortfindung.
Schlafen tut er eigentlich schon auch, wenn er sich denn mal hingelegt hat und nicht ständig wieder und wieder aufsteht, um hinter einem herzuwackeln und wir ihn immer und immer wieder zurückschicken müssen in sein Bettchen. Oder im Garten, wenn er tagsüber ruhelos umherstreift. Es ist nicht so einfach, ihn zum Liegen zu bringen.
Wir sind bemüht, dass das Großväterchen genug Schlaf bekommt - aber einfach ist das nicht
Ich finde es total lieb von euch, wie sehr ihr alle an unserem Erlebnis teilhabt, wie viele Gedanken ihr euch dazu macht, wie tief es euch bewegt, zum schreiben und erzählen anregt und wie sehr ihr versucht, ein wenig Licht in mein Dunkel zu bringen. Und ich versichere euch: ihr helft mir sehr damit. Danke dafür! Bei euch fühle ich mich immer gut aufgehoben und verstanden!
Ich werde euch weiter auf dem Laufenden darüber halten, wie ITO sich macht, was für Geschehnisse sich ereignen, wie er auf andere Hunde reagiert, die nicht zu seinem Barbie-Hotel gehören, usw. Ich hoffe noch immer inständig, dass es nicht mehr dazu kommen muss, dass ich diese Art von Maßregelung noch einmal erleben muss, denn das hat mich ganz schön mitgenommen.
Danke - euch allen - und wenn euch noch etwas einfällt, was mir weiter helfen kann, bitte schreibt es auf.