Hallo, heute um 13.30 Uhr ist Pacho, gerufen Pancho, gut in Frankfurt gelandet. Nachdem er erst trotz Leckerli nicht seine Transportbox verlassen wollte, hat er sich, als der Pflegepapa die Parkhausgebühr zahlte, schon dicht an meine Beine gedrückt. Anschließend ist er dann sofort in das Auto gesprungen und hat den Fahrersitz belegt. So ging das natürlich nicht, und so hat er die 30 Minuten Fahrt nach Bad Homburg im Fußraum des Beifahrers bzw. zusammen gerollt auf meinem Schoß verbracht.
Auf dem erste Spaziergang war er noch relativ schreckhaft. Zuhause angekommen, hat er dann gefressen, und um 16.30 lag er bereits in seinem Wohnzimmerkörbchen. Wir sind dann nochmals los, um ihm ein Geschirr und etwas gegen die ungewohnte Kälte zu kaufen. Als die Verkäuferin sich noch um die Einstellung des Halsbandes kümmerte, hat er sein großes Geschäft erledigt. Ihm sieht man ja die Röte nicht an, aber mir !!! Na ja, wir haben dann einen zweiten Spaziergang unternommen, der schon deutlich entspannter verlief. Er bleibt dicht am Mensch, kommt zurück, sobald man stehen bleibt. Und nun liegt er bei mir im Arbeitszimmer in seinem Zweitkörbchen nach einem aufregenden ersten Tag.

Liebe Grüße von den Pflegeeltern
PS: morgen berichtet dann Pancho aus seiner Sicht über die Ereignisse

Hallo, leider streikt heute mein pc,sodass pancho seinen bericht und die neuen fotos nicht einstellen kann. Er ist stubenrein und hat die nacht brav durchgeschlafen. Wir hoffen,dass der pc morgen funktioniert.
Liebe grüße
Die pflegeeltern von pancho

Hallo,
Wo bin ich denn da gelandet, dachte ich am Samstag. Bei 2,5 Grad, bewölktem Himmel und soviel fremden Geräuschen um mich (rollende Koffer, eilende Leute, fremde Sprachen). Da schien mir das Auto doch eine sichere Zuflucht.
Auf dem ersten Spaziergang habe ich mich eng an die Beine meiner Pflegemama gedrückt. Manchmal bin ich auch ein wenig verängstigt stehen geblieben und musste zum Weitergehen überredet werden.
Zuhause empfingen mich dann zwei Körbchen, ein gefüllter Napf, den ich sofort geleert habe (so lange sättigt eine Baldrian-Tablette selbst mich Leichtgewicht nicht) und Wasser. Im Tiergeschäft habe ich von der lieben Verkäuferin ein kleines Stück Hühnchentrockenfleisch bekommen, und dann, während sie mein neues Halsband anpasste, auch noch den Rest aus ihrer Jackentasche geholt . War doch sicherlich für mich bestimmt, oder? Der zweite Spaziergang um 18 Uhr war dann schon entspannter, und beim letzten Gassi-Gehen um 22 Uhr habe ich hier schon mein Beinchen gehoben. Cool, oder?

Wenn ich tagsüber müde bin, gehe ich in mein Wohnzimmerkörbchen. Die ersten beiden Nächte wurde mein Zweitkörbchen für die Nacht ins Gästezimmer gestellt, wo ausnahmsweise auch die Pflegemama schläft (damit wir den Pflegepapa nicht wecken, wenn wir früh morgens mal raus gehen). Aber da ich bisher stubenrein bin, ist das wohl bald nicht mehr notwendig.
So, dass war es für heute.
Noch viel Spaß bei den Weihnachtsvorbereitungen , hier wird nun auch der Baum geschmückt.
Der kleine Pancho

Guten Morgen,
der kleine Pancho hat sich anscheinend gut eingelebt. In der Wohnung ist er ruhig und brav. Bisher wurde nichts angefressen, keine herumstehenden Schuhe herumgeschleppt, die Mülltüte in der Küche nicht durchsucht oder ähnliches. Sowohl im Dunkeln morgens oder abends als auch tagsüber ist er für Spaziergänge immer zu begeistern. Im näheren Umfeld ist er dabei schon sehr selbstbewusst und nutzt die Länge der Flexi-Leine aus. Er läuft sehr gut an der Leine und kommt, wenn man seinen Namen ruft und auch zwischendurch immer zurück, um zu schauen, ob der Mensch noch am anderen Ende der Leine ist . Dann quert er hinter einem und läuft wieder voraus.

Allen Hunden, denen wir bisher begegnet sind, ob groß oder klein, geht er offen entgegen. Ein Bellen haben wir bisher weder in der Wohnung noch draußen gehört.

Gestern haben wir 2 Stunden den nahegelegenen Schloßpark und einen Teil des Kurparks erkundet. Er schaut nach den Enten, hat aber anscheinend keinen Jagdtrieb . Irritiert hat ihn das Glucksen eines Bachs, das kennt er anscheinend nicht. Dann spitzt er die Ohren und schaut konzentriert. Den kleinen Abstecher in die Fußgängerzone, die natürlich voller Weihnachts-Einkäufer war, fand er nicht so toll, hat er aber toll gemeistert. In der Schalterhalle der Bank hat er brav an meiner Seite gewartet, nur mal neugierig an den Hosenbeinen des Vor- und Hintermannes geschnuppert. Man muß ja wissen, wer so um einen ist.

Auf dem Heimweg habe ich dann noch einen Kaffee getrunken. Das hat er dazu genutzt, auf meinen Schoß zu springen und in dieser Pause ein wenig zu schlafen. Das Foto vom Handy ist nicht ganz so toll, aber man kann sich dann vielleicht vorstellen, wie es aussieht.
Unser Weihnachtshund und wir wünschen allen Mitgliedern und Freunden von HAM, allen Hunden, ob Glückspilz, auf einer Pflegestelle oder in der Finca ein frohes Weihnachtsfest.
Pancho und seine Pflegeeltern

Hallo,
den Weihnachtsabend haben wir gestern gemeinsam mit Pancho im Familienkreis bei einer Nichte verbracht. Insgesamt waren wir 11 Personen und der Hauskater Spike, mit 5,8 kg praktisch Panchos Gewichtsklasse. Spike hat einen tollen Buckel hingelegt und gefaucht. Pancho hat das nicht beeindruckt. Er hat ruhig bei allen Gästen die Runde gemacht und sich streicheln lassen. Der Napf mit Katzentrockenfutter war doch interessanter als dieser Spike.

Pancho bekommt, wenn wir nach Hause kommen, immer die Füße mit einem Handtuch abgeputzt. . Das Ritual “Füße abtrocknen” gerät dann oft zu einem Spiel, dass damit endet, dass Pancho auf dem Rücken liegt und sich genüsslich den Bauch streicheln lässt.

Er hört gut auf seinen Namen, Hier und Sitz klappen auch schon manchmal. Wir arbeiten weiter daran.

Noch einen schönen Feiertag wünschen
Pancho und seine Pflegeeltern

Hallo,
da sind wir mal wieder.
Der kleine Pancho hat sein erstes Bad in Deutschland hinter sich gebracht . Ein Wannen- oder Duschbad schien mir bei seiner Körpergröße bzw. Körpermasse doch etwas übertrieben. So habe ich ihn in eine größere Spülschüssel mit lauwarmem Wasser gestellt. Er fand das zwar nicht so toll, ist aber still stehen geblieben . Zur Belohnung wurde er dann hinterher kräftig mit einem Handtuch massiert.
Den zweiten Teil der familiären Weihnachtsfeier, 12 Personen die mit Klavierbegleitung singen, hat Pancho auch gut gemeistert. Wir haben außerhalb übernachtet. Sein Körbchen kam in unser Zimmer für die Nacht, und damit war alles gut. Hier bei uns schläft er inzwischen im Flur und unsere Schlafzimmertür ist angelehnt .
Nachdem wir die ersten Tage nie ein Bellen gehört haben, dachten wir schon, Pancho bellt gar nicht. Doch mittlerweile hat er so 4-5 x sein Stimmchen klingen lassen. Heute haben wir ihn zum ersten Mal für eine halbe Stunde allein gelassen. Er hat nichts angestellt, sich anscheinend auch ruhig verhalten und bei unserer Rückkehr riesig gefreut .

Heute durfte Pancho erstmals bei dem Morgenspaziergang in den Wiesen ein Stück ohne Leine laufen. Er schien darüber so überrascht, dass er zunächst ganz dicht bei mir blieb. Dann hat er seinen Radius etwa auf die Länge der Flexi-Leine ausgeweitet. Wie auch an der Leine, kam er zwischendurch immer wieder zurück zu mir. Als er einen Hund weiter weg mit großem Interesse betrachtete, ließ er sich gut abrufen und ging brav neben mir weiter. In der Wohnung üben wir nun mit dem Futterbeutel Apportieren.

Bei unbekannten Geräuschen zuckt er manchmal zusammen, hat bisher aber keinen Ansatz von Flucht dabei gezeigt, sondern kommt eher dicht ans Bein von uns. Oft wird er wegen seines süßen “Gesichts” noch für einen nicht ausgewachsenen Hund gehalten.
Da das regnerische Wetter nicht zum Fotografieren einlädt, habe ich mit dem Handy ein kurzes Filmchen aufgenommen. Vielleicht schaffe ich es ja, diesen einzustellen.

Noch ein schönes Wochenende in 2013 wünschen
Pancho und seine Pflegeeltern

Hallo,

Heute haben wir mit Pancho eine Wanderung von 7-8 Kilometern hinter uns gebracht. Das Wetter hat uns Sonne, Wind und Regen abwechselnd geboten. Pancho durfte wieder frei laufen. Er ließ sich jederzeit abrufen, auch zwischendurch kehrte er immer wieder zurück, um zu schauen, ob wir noch da sind . Er liebt es, mal richtig zu rennen. Sicher hätte er an Agility Spaß. Mit einem Ball spielende Kinder hat er interessiert beobachtet. Wir werden ihm mal einen Tennisball geben.

Gestern Abend hatten wir Gäste und Pancho hat es sich erstmals auf dem Schoß des Pflegepapas bequem gemacht, na ja, langsam sind ihm dann bei unseren Gesprächsthemen die Augen zugefallen. Pancho schmust ausgesprochen gerne.

Bei uns gibt es in der Wohnung einiges, was Pancho leicht erreichen könnte: Weihnachtsgeschenke, Bücher, Fernbedienung des Fernsehers usw. Nichts davon hat der liebe Kleine bisher angerührt . Er ist ein Schatz. Manche sagen, er ähnelt einem Erdmännchen.

Bis zum nächsten Bericht alles Gute und einen Guten Rutsch in das Jahr 2014
Pancho und seine Pflegeeltern

Hallo,
Pancho hat heute seinen ersten 4stündigen Arbeitstag hinter sich gebracht. Er hat brav unter dem Schreibtisch oder auf meinem Schoß gelegen .

Liebe Grüße
Pancho und seine Pflegeeltern

Allen ein frohes neues Jahr wünschen Pancho und seine Pflegeeltern. Wir sind zusammen gut reingerutscht, Pancho hat sich im Haus durch die Knallerei um Mitternacht nicht beeindrucken lassen, sich auf dem Schoß zusammengerollt und geschlafen . Über Mittag hatten wir ihn 4 Stunden allein Zuhause gelassen, was super geklappt hat. Das Wetter lässt ja momentan zu wünschen übrig. Vielleicht haben wir morgen auf der geplanten 10 km Wanderung wieder Gelegenheit, ein schönes Foto von dem kleinen Schatz, zu machen.
Im Haus ist er weiterhin kaum zu spüren , er liegt meist brav in seinem Körbchen oder auf meinem Schoß, läuft mal kurz ins Arbeitszimmer, um zuzusehen, wenn ich das Pflegestellentagebuch schreibe . Nach unserem letzten Abendspaziergang toben wir immer noch ein wenig. Tagsüber üben wir das Apportieren, daran hat Pancho Freude. Er scheint sehr schnell zu lernen.
Hier, Decke ( Körbchen), sitz, bring und Nein funktionieren schon ganz gut. Er ist einerseits ein richtiger Hund und andererseits so verschmust wie eine Katze . Ein kleiner Traumhund.

Liebe Grüße
Pancho und seine Pflegeeltern

noch schnell weitere Fotos von unserem kleinen Spanier, den alle mögen.
Gruß
Helga