Heute mal wieder ein Lebenszeichen von Mara, der es weiterhin sehr gut bei uns geht und ihr mit uns ebenfalls. Sie bereitet uns jeden Tag so viel Freude und zeigt uns ihre Zuneigung überschwänglich. Beim mittäglichen Nach-Hause-Kommen muss ich mich immer noch vor ihren Pfoten in Sicherheit bringen – sie weiß gar nicht wohin mit ihrer Wiedersehensfreude. Und auch sonst liegt sie manchmal irgendwo, schaut mich an und „muss“ dann einfach aufstehen, sich ausgiebige Streicheleinheiten abholen und dann geht’s wieder zurück auf ihren Platz, so niedlich!
Inzwischen hat sie sich auch jede Menge Liegeplätze im Haus „erobert“. Kein Bett und kein Sofa ist vor ihr sicher und gerne liegt sie auch unter Tischen, entweder komplett oder aber zumindest steckt der Kopf drunter. Aber das Wichtigste bleibt es, in der Nähe von Frauchen oder Herrchen zu liegen. Wenn wir es zulassen würden, käme sie auch noch mit auf die Toilette.
Spielen mit ihren Kumpels steht nach wie vor hoch im Kurs. Beim morgentlichen Treffen auf der Wiese gibt sie alles und bringt manchen jungen Rüden zur Weißglut, wenn er sie beim Hinterherjagen nicht kriegen kann, weil sie einfach so unglaublich schnell rennt, Haken schlägt wie ein Hase und über Gräben fliegt, dass man kaum hingucken mag. Dann wiederum liegt sie gemütlich im hohen Gras und kaut auf einem Stöckchen rum und um sie herum kann Trubel ohne Ende sein und es stört sie nicht im geringsten. Auch zu den Menschen, die wir täglich auf den Spaziergängen treffen, wird sie zutraulicher und lässt sich mittlerweile von ihnen kraulen. Sie braucht ihre Zeit, bis sie Vertrauen fasst und Streicheleinheiten von Fremden mag sie nach wie vor nicht, muss sie aber auch nicht mögen. Nur bei Kindern ist sie sehr lieb und zieht sich nicht zurück. Fremde Personen im Haus werden angegrummelt (Nicole, der Name „Frau Grummel“ passt wirklich perfekt!) und beschnuppert und dann zieht sie sich auf ihren erhöhten Liegeplatz auf dem Sofa zurück, beobachtet noch einen Augenblick und schläft dann aber ein, also sehr pflegeleicht.
Bei Begegnungen mit fremden Hunden spielt sie sich oft erst ein bisschen auf und macht einen auf „dicke Hose“, vermutlich aus Unsicherheit, aber mittlerweile lässt sie sich dann sehr gut in Sitz bringen, kommt dadurch schnell wieder runter und wir können dann meist auf den anderen Hund zugehen, so dass sie sich beschnüffeln können. Manchmal gehen wir dann auch ein Stück zusammen und alles ist friedlich. Wir vermuten, dass ihr die Zeit auf der Finca auf Mallorca zusammen mit den anderen Hunden sehr gut getan hat, was ihr Sozialverhalten zu Artgenossen angeht. Das ist sehr schön!
Hier ist also alles prima und jetzt folgen noch ein paar Fotos von den letzten Wochen. Fortsetzung folgt…