So, hier nun mal ein kurzer Bericht über Frida:
Die Kleine hat sich bisher sehr gut bei uns eingelebt und die Bindung zu Herrchen und Frauchen wächst von Tag zu Tag. Mittlerweile orientiert sich Frida auch an uns oder sucht Schutz, wenn es z.b. in der Welpenschule mal zu heiß her geht..Sie ist eine fröhliche, aufgeweckte kleine Podenca, die natürlich auch viel Unsinn im Kopf hat. In der Regel funktioniert ein "Nein" aber sehr gut bei ihr..Nach einer Woche bei uns gab es allerdings natürlich direkt den ersten Unfall - Frauchen hatte sich in der Küche kurz mal 5 Sekunden umgedreht und Frida die Zeit direkt genutzt, mit einem Happs den Reißverschluss eines Kissens abzubeißen und runterzuschlucken..

Da es sich um einen Samstag handelte, ging es sogleich in eine Notfallpraxis..2x Röntgen und eine Spritze zum Übergeben hielten Frida allerdings 1. nicht davon ab, den Reißverschluss nicht herzugeben und 2. weiterhin alle Mitarbeiter freundlich mit dem Schwänzchen anzuwedeln

Aber keine Sorge, es geht ihr gut..Die Ärzte gehen davon aus, dass alles auf natürlichem Wege wieder rausgekommen ist und es spricht auch nichts dafür, dass es ihr schlecht gehen würde..
"Sitz" und "Platz" funktionieren sowohl drinnen und draussen gut und momentan wird ein wenig das Abrufen geübt. Zuhause kein Problem - im Freien gibt es dann doch die ein oder andere Ablenkung
Alles in Allem ist Frida eine typische, kleine Podenca mit eigenem Kopf..Während man sie drinnen kaum bemerkt (Es sei denn, sie bekommt ihre 35 Minuten..Richtig, 5 Minuten gibt es bei ihr nicht

), ist sie draussen höchst aufmerksam, freut sich über Hundebegegnungen, beobachtet alles, was springt, läuft, fliegt oder hüpft und liebt es, sich zu bewegen..
Autofahren geht nur bedingt, spätestens nach 5 Minuten überkommt sie die Übelkeit so sehr, dass eine Pause und sich manchmal auch übergeben werden muss..

Wir üben aber fleißig und man merkt von Mal zu Mal eine kleine Verbesserung..Alleine bleiben klappt mal besser und mal schlechter - sind es mehr als 20 Minuten, weil Herrchen und Frauchen das Geld fürs Futter erarbeiten, kommt allerdings unsere Hundesitterin zum Einsatz

Frauchen zur Arbeit zu begleiten wird nämlich erst nach und nach sowie später angebahnt..
Am wichtigsten sind aber definitiv die täglichen Kuscheleinheiten mit Herrchen und Frauchen - diese dürfen eigentlich am besten nie enden!
