Falada hat sich gut bei uns eingelebt. Sie uns gegenüber sehr aufgeschlossen und lieb und geht auch mit unseren beiden eigenen Hündin vorbildlich um. Auch ist eine riesengroße Schmusebacke aus ihr geworden: nicht nur von uns Zweibeiner, sondern eben auch von unseren Hundemädchen verlangt und bekommt sie ihre Schmuseeinheiten und gibt diese auch gerne und ausgiebig zurück. Körperkontakt ist für Sie GANZ wichtig. Und soweit sie darf (unsere Rubi ist da teilweise etwas reserviert), schmeißt sie sich gerne und ausgiebig an sie ran. Allerdings müssen auch wir zwei beinah dafür gerne nächtelang herhalten: ein paar Mal die Woche schläft Falada zwischen uns im Bett. Und macht sich dabei für Ihre 72 cm Schulterhöhe überraschend klein und unauffällig. Anders als unsere Rubi, die sich, wenn wir mal außer Haus sind, gerne schon mal ein Buch zum „knabbern“ sucht, hat sie noch nie etwas kaputt gemacht.
Dem Energiebündel können wir unter der Woche weiterhin meist nicht genügend Beschäftigung liefern, was zur Folge hat, dass sie draußen beim Gassi gehen oder beim Podenco-Auslauf in Köln mit fremden Hunden ihren Ausgleich sucht. Und dabei leider teilweise etwas ungestüm ist. Beim Gassi gehen müssen wir Sie daher immer etwas kürzer nehmen, um zu verhindern, dass sie in ihrem Übereifer andere Hunde einfach überrennt. Beim Auslauf in Köln bedeutet dies, schnell genug zu sein (jeder, der weiß wie schnell diese Hunde sind weiß, dass dies häufig zum Scheitern verurteilt ist). Nicht nur wir denken, dass sich dieses Verhalten mit der Zeit geben wird. Schließlich darf man nicht vergessen: Falada ist noch sehr jung und weiß nicht wohin mit ihrer Energie..
Umso überraschender ist es, dass sie zum Beispiel in Situationen, in der wir sie alleine mitnehmen (so zum Beispiel letztens nur sie und wir beiden Zweibeiner in ein Restaurant) sich absolut lieb und vorbildlich verhält, so dass sich im Umfeld sitzende in schöner Regelmäßigkeit in ihre schönen Augen und ihr tolles Wesen verlieben.
Nur bisher noch niemand dabei, der den letzten, entscheidenden Schritt gehen wollte. Wie wäre es mit Ihnen?!
Allerdings verstärkt sich unsere Meinung, dass Falada definitiv einen anderen Hunde-Kumpel benötigt immer weiter: Sie ist zwar außen eine ganz Große, aber innen drin ein wirkliches Herzchen, das sich sehr stark an unseren Hunden orientiert. Ideal wäre natürlich ein „Sparringspartner“, der ihrer geballten Energie etwas entgegensetzen kann. Auf der anderen Seite allerdings ist es auch immer wieder wunderbar zu beobachten, wie vorsichtig sie mit unserer schon etwas „klapprigen“ Hunde-Omi spielt. Aber egal wie: ohne Hund an ihrer Seite geht es nicht ...
