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 Betreff des Beitrags: Pinscher PRIM
BeitragVerfasst:05.06.2013 22:32 
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Hallo, ich bin der PRIM und nur lieb.
Heute stand ich dem Starfotografen Modell, damit ihr meine wahre Schönheit erkennt


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Herzliche Grüße
Elke mit
ARIS & FINE,GIANNO & BALOU sowie den Samtpfoten GRISI und BAGHEERA
Im Herzen immer dabei AKI,SUSI,BORIS,BELLA,PABLO,HOECKY,MARCO,NANINI,KALI,ET,
CALINERO und MAJOR


Die Zeit ist zu kostbar, um sie mit falschen Dingen zu verschwenden. Heinz Rühmann
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 Betreff des Beitrags: PRIM
BeitragVerfasst:23.06.2013 15:16 
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Registriert:21.06.2013 14:49
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So, jetzt berichte ich euch mal über Prim's erste Tage bei uns :)

TAG 1 + TAG 2:


Am Donnerstag bin ich voller Vorfreude, gemeinsam mit einer Freundin nach Köln zum Flughafen gefahren um dort Prim abzuholen. Wir waren ein bisschen zu früh da, was meine Aufregung natürlich nicht gerade besser machte. :roll:
Doch dann haben wir Christine mit der Box gesehen und ich konnte es kaum erwarten Prim endlich zu sehen.
Endlich wurde er rausgeholt! :jippy:
Direkt wurde offensichtlich was ein freundlicher und liebenswerter Hund er doch ist. Er wollte gar nicht mehr aufhören damit uns anzuspringen und "zu umarmen".
Wir sind erstmal mit ihm auf die Wiese gegangen, wo auch direkt deutlich wurde, dass er es aufjedenfall noch lernen muss, ordentlich an der Leine zu laufen. :?
Auch wenn der kleine Kerl gerade mal 14 KG wiegt, eine Power hat er, dass muss man ihm wirklich lassen! :D
Er war natürlich ganz aufgeregt und ist förmlich über die Wiese gerannt damit er auch bloß jedes Grashälmchen erkunden kann und wir haben schnell gemerkt, dass er zu mindest alles jagt was fliegen kann und winzig ist. (Vögel nicht)
Nachdem er sich ausgetobt hat, sind wir zum Auto gegangen. Erst wussten wir gar nicht wie wir ihn hinein bekommen sollten, denn es schien als würde er es nicht schaffen auf die Rückbank zu springen. Nach langem Hin und Her haben wir ihn dann hinein getragen.
Da er draußen ziemlich hektisch und aufgeregt war, befürchtete ich, dass er nicht lange ruhig liegen bleibt. :?
Irrtum! Die ersten 10 Minuten hat er sich hingesetzt und aus dem Fenster geschaut und die ganze restliche Zeit (ca. 1 Std) lag er ganz ruhig da und sah total zufrieden aus.
Nach einer kurzen Pause, ist er übrigens von selbst auf sein Plätzchen im Auto gesprungen. :jippy:

Endlich sind wir daheim angekommen! Er ist aus dem Auto direkt in die Arme meiner Mama gesprungen und als dann auch noch mein Bruder hinzu kam hat er sich ausführlich mit Streicheleinheiten verwöhnen lassen! Sofort wurde uns allen klar, der Kleine ist ein Goldstück! :love:

Ich bin dann noch ein Ründchen mit ihm gelaufen bzw. gehetzt, da er natürlich ganz hektisch die neue Umgebung erkunden musste.
Wieder daheim hat er sich nach ein bisschen Kuscheln mit der neuen Pflegefamilie zurück gezogen und sich direkt einen Lieblingsplatz zum Ruhen gesucht. :)

Es schien er habe Angst vor Türen, denn er ist durch keine gelaufen die nicht ganz offen stand.
Die Nacht hat er in meinem Zimmer auf einem Teppich verbracht. ;)


TAG 2:

Um 7 wurde ich geweckt von einer kalten Nase in meinem Gesicht. Prim wollte raus gehen. Als ich ihm die Leine anbringen wollte, habe ich das erste mal gemerkt, dass er sehr gerne mit Händen und Füßen spielt. Er knabbert an ihnen springt hoch und versucht auch schonmal an den Armen zu Knabbern. Man merkt das er es nur als Spiel empfindet und es tut auch nicht weh, trotzdem soll er lernen, dass er das nicht darf. Wir haben bereits festgestellt, dass wenn man ihm den Rücken zuwendet, er runter geht und aufhört. Trotzdem wird es noch dauern, bis er es ganz lässt.

Als ich es endlich geschafft habe, bin ich mit ihm raus. Er war wieder sehr hektisch hat sehr gezogen und ist rumgehüpft. Drinnen hörte er bereits super! Doch Draußen ließ er sich noch von allem ablenken und hörte überhaupt nicht.
Und dann war es soweit, der erste fremde Hund. :/ Uns wurde gesagt, Prim verstehe sich überhaupt nicht mit anderen Hunden und das durfte ich auch schnell live mitbekommen. Er knurrte und bellte ganz leise (überhaupt hat er bis zu dem Moment noch gar nicht gebellt) er sprang sehr hektisch und hoch und man merkte das er aggressiv wurde. :dagegen:
Doch er lässt sich durch Leckerlies leicht ablenken (er nimmt sie ganz vorsichtig aus der Hand) und hat auch mit deren Hilfe schnell gelernt Sitz und Platz zu machen. :dafür:
Am Mittwoch hat er seinen ersten Schultag :-D und da er uns schnell bewiesen hat, dass er sehr lernfähig ist, bin ich mir ziemlich sicher, dass er sein aggressives Verhalten gegenüber fremden Hunden schnell in den Griff bekommt. ;)
Meine Großeltern und viele meiner Nachbarn hat er bereits kennen gelernt und er konnte gar nicht genug von den ganzen Streicheleinheiten und den vielen Komplimenten was ein hübscher, braver Hund er doch sei, bekommen. :lol:

Den restlichen Tag musste ich leider arbeiten, doch mein Bruder berichtete mir abends, dass er viel Spaß mit Primchen hatte und er ganz lieb gewesen ist.

Diese Nacht verbrachte er bei meinem Bruder. :)

Dateikommentar:Ja was haben wir denn da? Primi auf Entdeckungstour!
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Dateikommentar:Da haben wir ihn vom Flughafen abgeholt :)
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Dateikommentar:ganz viele neue Eindrücke :)
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Dateikommentar:Am Schlafen im Auto :)
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Dateikommentar:Ganz entspannt :)
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 Betreff des Beitrags: Re: Pinscher PRIM
BeitragVerfasst:25.06.2013 16:49 
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TAG 6 - PRIMCHENS ERSTE SCHULSTUNDE! :D

Eigentlich sollte Prim's erste Schulstunde ja erst morgen beginnen, doch zum Glück wurde der Termin auf heute morgen verschoben! :)

Der Kleine war ganz schön hektisch und aufgeregt als er die vielen Hunde Bellen hören hat, doch er war ganz brav.
Die Hundetrainerin war von Anfang an begeistert was ein hübscher, freundlicher Kerl er doch ist, bis sie dann einen anderen sehr ruhigen Hund holte, um Prims Verhalten gegenüber den anderen Hunden zu sehen.
Als die ältere Hundedame in Prims Nähe kam, war er anfangs ziemlich ruhig und quietschte nur ein bisschen vor sich hin. Dann fing er an sie hektisch zu beschnuppern, bis er plötzlich richtig aggressiv wurde und um sich sprung und bellte. Die Trainerin band den anderen Hund ein bisschen weiter entfernt von Prim fest und Prim beruhigte sich wieder, war allerdings immer noch ziemlich hektisch.
Mir wurde erklärt das wir ihn in Zukunft Signalwörter angewöhnen sollen, auf die er sofort reagiert um sich eine "Belohnung" (Leckerlie) abzuholen. Wir sind nochmal auf die Hundedame zugegangen und als er wieder begann zu knurren, hat Prim sich relativ schnell von den Leckerlies ablenken lassen. Anschließend hat er sich für den anderen Hund überhaupt nicht mehr interessiert. Deshalb bin ich ziemlich zuversichtlich, dass wir das Problem mit anderen Hunden in den Griff bekommen! :jippy:

Um Prim abzugewöhnen mit unseren Händen und Füßen zu spielen, bekommt er jetzt auch jedesmal wenn er davon ablässt Belohnungen, und falls er es überhaupt nicht lässt dann muss der Süße eben 4-5 Minuten in der Wohnung angebunden werden, bis er sich beruhigt. Das dient dafür, dass er versteht dass er das nicht darf. :dafür:

Übrigens bekommt Primi jetzt auch noch ganz besonderes Entspannungöl, welches wir ihm auf sein Plätzchen (auf dem er inzwischen total gerne liegt) und auf ein Halstuch (draussen wird er es tragen) bringen, damit er nicht mehr so hektisch ist und sich auch mal entspannen kann. Mal schauen ob das tatsächlich was bringt. :) :aetsch:

Ab Samstag geht Prim in den Clicker Kurs zusammen mit anderen Hunden, na hoffentlich geht das gut! :) :lol:

Achso:
Prim läuft immer besser an der Leine und fängt an, sogar draußen zu hören!


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 Betreff des Beitrags: Re: Pinscher PRIM
BeitragVerfasst:12.07.2013 15:26 
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So wird mal wieder Zeit etwas über den Kleinen zu berichten..

Da er jetzt schon eine Weile bei uns ist, kann ich schon etwas mehr erzählen. :)

Primi ist ein sehr lebendiger und sehr verschmuster Hund. Gegenüber Menschen ist er so lieb und super freundlich. Er würde am liebsten den ganzen Tag spielen und durch die Gegend rennen, allerdings kannte er es allen Anschein nach nicht zu spielen und deshalb ignoriert er auch jede Art von Spielzeug, was wir sehr schade finden.. aber vielleicht ändert sich das ja noch. :)
Er knabbert immernoch spielerisch sehr gerne an unseren Händen, Armen und hin und wieder auch an unseren Klamotten. Durch das Spielen wird er sehr aufgedreht und dann kann das knabbern auch mal ein bisschen fester werden..allerdings hat er bereits gelernt, dass wenn man kräftig "NEIN" oder "AUA" sagt, damit aufzuhören.
Primi ist ein richtiger Schoßhund und daheim ein richtiges Goldstück.

Er war jetzt schon 2x ca. 3-4 Stunden alleine und es scheint ihm nichts ausgemacht zu haben. Unsere Wohnung konnten wir genauso vorfinden wie wir sie zurückgelassen haben! :dafür:
Wenn man heim kommt, ist es schön zu sehen wie sehr sich das kleine Hündchen darüber freut. Er will gar nicht mehr aufhören damit einen zur Begrüßung zu Umarmen :)

Unsere Nachbarn haben sich alle direkt in das kleine Kerlchen verliebt. Er ist aber auch so süß! :love:

Trotzallem... Das Problem mit den anderen Hunden gibt es leider immernoch.. und mit Katzen und Pferden ebenfalls. Wobei ich persönlich das nicht als sehr dramatisch empfinde, da es kein Problem ist den Kleinen zurück zu halten. Auch der Hundetrainer in der Hundeschule ist sehr guter Dinge, dass wir seine Angst gegenüber seinen Artgenossen nach ein paar Stunden in den Griff bekommen.
Prims Motto ist halt leider einfach "Angriff ist die beste Verteidigung" :dagegen:

Übrigens konnten wir bisher leider nur 2x in die Hundeschule gehen, da Primi sehr stark erkältet war und starken Husten hatte.. Die Gefahr war zu groß, dass er die anderen Hunde ansteckt.
Auf den Klicker reagiert er bereits sehr gut, lässt sich allerdings noch oft von der Umwelt ablenken. Morgen hat er aber seine nächste Klickerstunde. :)

An der Leine läuft er inzwischen sehr gut. Wenn wir "Halt" sagen, bleibt er direkt stehen und geht auch erst bei "Weiter" wieder vorwärts. :dafür:

Also:
Bisher kann ich sagen Prim ist ein absolut freundlicher und verschmuster Hund. Für Kinder die gerne kuscheln und auch spielen wäre er perfekt. Allerdings sollten sie mind. 10-12 Jahre alt sein, da er beim Spielen wie gesagt manchmal anfängt zu Raufen und auch gerne in die Hände schnappt. Mit Katzen kann er überhaupt nicht und mit Hunden kann er halbwegs gut, wenn er eine Weile Zeit mit ihnen verbringen kann. Er kann ca. 3-4 Stunden problemlos alleine bleiben. :) Und er brauch aufjedenfall einen großen Garten o.Ä, in dem er viel freien Auslauf hat!


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 Betreff des Beitrags: Re: Pinscher PRIM
BeitragVerfasst:21.10.2013 23:38 
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Beiträge:10
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Der letzte Eintrag ist schon lange her. Allerhöchste Zeit mal wieder etwas über Prim zu berichten.
Heute übernehme ich das, Claudia – die Mutter von Roya, da Roya bis Mitte Dezember in Südafrika ist.

Prim ist jetzt schon vier Monate bei uns, in denen sich einiges getan hat. Nicht nur der Hund muss lernen, wir wohl auch.

Wir haben ein Klickertraining angefangen, dass wir erstmal ausgesetzt haben, da sein Verhalten gegenüber den anderen Teilnehmerhunden ein sinnvolles mittrainieren kaum möglich gemacht bzw. mehr gestresst als Spaß gemacht hat.

Wir haben dann ein erstmal vierstündiges Einzeltraining speziell gegen aggressives Verhalten mit ihm gemacht, bei dem Prim einiges gelernt hat und vor allem mit anderen Hunden in Kontakt kam. Er konnte schnuppern, zusammen spazieren gehen und auch mit Artgenossen spielen. Sowohl mit Hündinnen als auch mit Rüden. Das hat sehr viel besser geklappt, als es anfänglich zu vermuten war.

Jetzt liegt es zunächst an uns, das geübte und Erlernte mit ihm zu trainieren. Dabei müssen wir (speziell ich) auch lernen, die eigene Angst /Nervosität bei Begegnungen mit anderen Hunden in den Griff zu bekommen. Ich würde sagen, es ist mit ein Hauptproblem, so dass der Erfolg sicherlich langsamer kommt, als er möglich wäre. Es gibt trotzdem stetig Fortschritt.
Prim kann inzwischen auch recht manierlich an der kurzen Leine gehen. Hört ganz gut an der Schleppleine und lässt sich auch an der langen Leine immer besser führen. Arbeit ist trotzdem noch eine ganze Menge. Es liegt auch daran, dass er zwar sehr schnell versteht, aber auch ungeduldig ist und leicht ablenkbar, vor allem draußen.

Prim ist manchmal ein kleiner Rüpel. Sehr forsch und fordernd, was man auf jeden Fall im Auge behalten und ihm häufiger mal zeigen muss, dass er das letzte Glied im Rudel ist. Dafür gab es im Training sehr viele Tipps, die gute Wirkung zeigen. Am schwersten ist eigentlich konsequent zu sein, denn er ist „leider“ auch sehr liebenswert. Wie sagte eine Freundin „er hat einen magischen Blick“

Was gibt es noch zu sagen:
Er ist im Haus nach wie vor eher ruhig, bellt wenig, wenn er auch inzwischen immer mal zeigt, dass er hier wohnt. Alles in ganz normalen Maßen und man kann ihm sagen, er soll ruhig sein.

Prim liebt Spielzeug und apportiert es im Haus auch gerne, mit dem Hergeben hapert es noch ein wenig. Besonders angetan haben es ihm eine Plüschente und ein Quietsch-Gummitier. Bälle mag er auch und Socken. Draußen interessieren ihn viele andere Dinge mehr.

Draußen buddelt er am allerliebsten. Da kann er sich so richtig rein knien. Zerrt mit Zähnen und Krallen Wurzeln und Gras aus der Erde. Das schafft ihn schön, wenn man ihn ein Weilchen lässt.

Er fährt wohl gerne Auto. Liegt dann am liebsten und häufig tiefenentspannt auf der Rückbank.

Er ist schon bis zu sechs Stunden alleine geblieben, ohne Probleme. Bisher hat er dabei und auch sonst noch nichts kaputt gemacht. Auch auf die Couch geht er nicht mehr alleine. Er liebt nur seine Kuschelstunden am Abend auf dem Schoß. Da besteht er quasi drauf und ist nicht begeistert,wenn es nicht klappt. Überhaupt kuschelt er gerne und lässt sich ausgiebig streicheln und knuddeln.

Ihn in Restaurant mitzunehmen ist stressig wenn andere Hund da sind, wie alles wo man anderen Hunden begegnet. Das abzustellen trainieren wir. Mit spielenden Kinder, Radfahrern und Spaziergängern hat er kein Problem.

Futter möchte er lautstark und mit Anspringen einfordern. Da sind wir dabei ihm das abzugewöhnen. Dafür übt er auch einiges: Platz, Sitz, Pfötchen, geh aufs Deckchen..
Das Anspringen ist grundsätzlich noch ein Thema.
Mal klappt es besser, dass er es lässt, mal schlechter. Auch ein Punkt an dem wir üben.

Wir haben festgestellt, dass aggressives Verhalten ihm gegenüber, ihn aggressiv macht, vor allem wenn er dabei noch erschreckt wird. Er scheint „Angriff ist die beste Verteidigung“ als Motto zu haben, was einen selber auch erschrecken kann. Begegnet man ihm mit Geduld und ruhigem aber bestimmten Verhalten, gibt es keine Probleme. Es ist genau genommen zwei oder dreimal aufgetreten. Seit wir das wissen und uns anders verhalten, nicht mehr.

Wir haben mit Prim viel Spaß. Sicher ist noch einiges an Training nötig und er ist nicht der super einfache Begleithund den man problemlos überall mit hinnehmen kann. Mit dem was wir bisher gesehen und erlebt haben, denke ich aber, dass man ihm noch eine Menge beibringen kann und er dann auch gerne mitgenommen werden kann.

Und damit genug für heute :)


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 Betreff des Beitrags: Re: Pinscher PRIM
BeitragVerfasst:22.10.2013 00:23 
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Jetzt klappt's auch mit ein paar Bildern ;)


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Dateikommentar:Da ist wohl jemand weg gegangen
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 Betreff des Beitrags: Re: Pinscher PRIM
BeitragVerfasst:21.03.2014 19:03 
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Inzwischen ist Prim schon 9 Monate bei uns. Es kommt uns vor als ob er etwas größer geworden ist, seit dem er bei uns angekommen ist, im Juni 2013. Vielleicht täuscht es auch, auf jeden Fall ist er etwas kräftiger geworden. Wiegt jetzt tatsächlich 14 kg, zu Anfang waren es 12 kg.

Sehr viel Neues zum letzten Eintrag ist eigentlich nicht zu sagen. Er hat sich inzwischen vollkommen
hier eingewöhnt und scheint sich wohl zu fühlen. Das merkt man auch daran, dass er jetzt schon mal bellt, wenn er etwas hört was er nicht normal findet oder jemand an der Tür ist. Ein Kläffer ist er aber nicht.

Leider haben wir sein Verhalten in Bezug auf andere Hunde bisher noch nicht in den Griff bekommen. Das liegt vor allem auch daran, dass wir nicht so viel Zeit zum Training haben, wie es nötig wäre.
Nach wie vor dreht er an der Leine ziemlich durch, wenn wir einem anderen Hund begegnen. Dabei ist es egal ob Rüde oder Hündin, klein oder groß, ob er den Hund kennt oder nicht.
Er bellt und jault, versucht kläffend auf den anderen loszugehen. Er springt und hüpft im Kreis, versucht die Leine durchzubeißen, wobei man bei letzterem den Eindruck hat, dass er das nicht ernsthaft macht.
Aus unserer Sicht ist das das größte Problem mit ihm, denn es nervt und es ist so schade, da er deshalb leider keinen Hund hat, mit dem er sich austoben könnte. Davon gäbe es hier ansonsten genug. Ich denke allerdings immer noch, dass das in den Griff zu bekommen ist, denn mir ist schon aufgefallen, dass sein „Herumspinnen“ weniger schlimm ist und kürzer ausfällt, je gelassener man selber ist und je weniger Druck man aufbaut. Deshalb suche ich momentan nach einem geeigneten Trainer, der möglichst auch die Möglichkeit hat, ihn mit anderen Hunden zusammen zu bringen. Das hatte ja schon durchaus mal geklappt.

Prim wäre tatsächlich ein Traumhund, wenn dieses Verhalten abgestellt werden könnte. An der Leine gehen muss man mit ihm noch weiter üben. Es geht wenn man konsequent dabei bleibt schon sehr gut. Wird man ein wenig nachlässig nutzt er das aus. Genau wie mit dem Hochspringen /Anspringen.
Beides konnte er schon Recht gut. An der Leine gehen und das Anspringen lassen. Momentan ist es wieder ein wenig schlechter. Es kommt einem vor, als ob er einen „Pubertätsschub“ hat.

Was Prim so liebenswert macht, trotz der beschriebenen „Macken“, ist dass er im Grunde ein sehr Menschenbezogener und auch gerne kuschelnder, witziger, intelligenter kleiner Hund ist.
Er liebt es ausgiebig gekuschelt zu werden. Freut sich immens, wenn man nach Hause kommt, ihn begrüßt und sich mit ihm beschäftigt.
Er lernt sehr schnell, wenn es Futter dafür gibt. „Tanzt“ im Kreis wenn man ihm ein Leckerchen gibt.
Er „meckert“ richtig gehend, wenn etwas nicht schnell genug geht, ob das nun das mit ihm Rausgehen ist, wenn man sich fertig dafür macht oder das Futterbekommen.

Was ganz toll ist, er bleibt ohne Probleme alleine, bis zu sechs Stunden. Die Wohnung ist unversehrt, wenn man zurück kommt und auch kein Nachbar hat sich bisher wegen Bellen oder Jaulen beschwert.
Überhaupt hat er noch nie etwas kaputt gemacht. Selbst seine Plüschente ist nach einigen Kaurunden und wildem Herumgeschüttele noch völlig intakt. Und er liebt Autofahren. Daran hat sich nichts geändert.

Schön ist auch, dass er alleine nicht auf Möbel geht (Betten, Couch…), selbst wenn man ihm gelegentlich erlaubt, zu einem auf die Couch zu kommen. Und durch Türen, die nur einen Spalt geöffnet sind geht er nicht hindurch. Außerdem kann man ihn aus dem Zimmer schicken. Er grummelt dann höchstens mal vor sich hin.

Wir haben den kleinen Kerl wirklich in unser Herz geschlossen. Da ich voll berufstätig bin und meine beiden erwachsenen Kinder auch nicht mehr ewig zuhause wohnen, würden wir ihn trotzdem abgeben, wenn sich passende Besitzer melden. Toll wären Hundeerfahrene Menschen, die ihn weiter erziehen können. In eine Hundeschule sollte er noch gehen, wenn man die oben beschriebenen Macken in den Griff bekommen möchte. Ein abgeschlossenen Garten, in dem er seiner Buddelleidenschaft nachkommen könnte wäre das super. Da kann er sich so richtig verausgaben. Er liebt Spaziergänge und braucht Bewegung. Er ist schon mit gejoggt, was wohl ganz gut klappt und an das Fahrrad kann man ihn sicherlich auch gewöhnen. Das möchte ich in den nächsten Tagen mal versuchen.

Kinder sollten nicht zu klein sein und nicht ängstlich, da er beim Spielen schon mal knappt. Außerdem hat er keine Beißhemmungen, wenn man ihm weh tut. Da muss man drauf achten und ihn nicht in dieser Weise unter Druck setzen. Ab ca. zehn Jahren, ist meine Einschätzung, ist es in Ordnung.
Grundsätzlich mag er Kinder. Er benimmt sich selber wie eins :)

Wie in seinem Steckbrief beschrieben ist er ein lebhafter aktiver Hund. Wenn sich jemand findet, der ihm viel Bewegung und Aktion bieten kann, fühlt er sich wahrscheinlich noch wohler als bei uns.
Vielleicht ist auch der Versuch wert ihn zusammen mit einer ruhigen Hündin zu halten, an die er sich erst gewöhnen müsste.
Mit anderen Tieren ist es genauso wie mit Artgenossen. Er macht „Terror“. Er scheint das aber auch nur wenig zu kennen und zumindest sein Verhalten, kann man sicherlich verändern.

Das war es jetzt erstmal wieder.
Liebe Grüße Claudia :)


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 Betreff des Beitrags: Re: Pinscher PRIM
BeitragVerfasst:21.03.2014 19:31 
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 Betreff des Beitrags: Re: Pinscher PRIM
BeitragVerfasst:14.01.2015 10:01 
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Wohnort:Neuss
PRIM hat es geschafft...er darf für immer auf seiner Pflegestelle bleiben! :love:

Vielen Dank an PRIM`s Familie, die sich durch nicht immer einfache Zeiten mit dem Kerl durchgebissen und nie aufgegeben hat. :danke:

Nun kam eine ernste Anfrage und wenn dann das Herz eine eindeutige Sprache spricht "wir wollen ihn nicht gehen lassen", dann wird die einzig richtige Entscheidung getroffen.

Wir freuen uns von Herzen, dass PRIM seine ihm mittlerweile so vertraute Stelle erhalten bleibt und er sich nie mehr umgewöhnen muss. :love:

Alles Liebe und Gute für Euch! :dafür:

_________________
Yvonne (aber auch im real life von 99% der Menschen "Vonni" genannt)...mit Schäfi-Mix Emily und der weltbesten Brackel-Omi Vroni


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 Betreff des Beitrags: Re: Pinscher PRIM
BeitragVerfasst:14.01.2015 12:05 
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Wohnort:Köln
Na endlich! :jippy: :jippy: :jippy:

_________________
:winke: Kathrin mit Billa aus Kölle


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