
Es tut so weh - Der Schmerz hat sich in meine Seele gefressen und mag dort nicht mehr rausgehen. So geht es mir, seit ich weiß, dass Marsi sich auf den Weg gemacht hat. Wie unendlich schrecklich mag es euch dann gehen?
Marsis erster Weg seit langer Zeit, den er ganz allein, ohne euch an seiner Seite zu wissen, antreten musste. Den er ganz allein gegangen ist und euch in einem Meer von Tränen, von unerträglicher Traurigkeit, schmerzvollster Sehnsucht und hilflosem "es nicht erfassen können" zurück lassen musste.
Wie schwer mag ihm dieser Gang gefallen sein?
Ihr habt alle zusammen so tapfer gekämpft - habt alles gegeben - und doch verloren.
Es ist einfach nicht fair!
Lieber Marsibär. Es war mir eine Freude und eine große Ehre, dass ich dich kennen lernen durfte. Dass ich deine wunderschönen Öhrchen durch meine Hände gleiten lassen durfte und meinen Blick in deine unverkennbaren Augen versenken durfte.
Du fehlst hier überall.
Aber du bist in so unzählbar vielen Herzen der Menschen, die dich kannten - und war es auch nur deine Geschichte, die sie verfolgt und an der sie Anteil genommen haben - du wirst für immer ein Teil ihres Lebens bleiben, du wunderschöner, sanfter und stolzer Podencomann.
Euch liebe Inge wünschen wir ganz viel Kraft und Trost für diese Zeit des unaussprechlichen Schmerzes der euch das Herz so schwer macht. Die Traurigkeit und die unbändige Sehnsucht nach Marsi sollen leichter werden und der liebevollen Dankbarkeit weichen die eure Herzen ganz und gar mit Liebe und schönen Erinnerungen füllt; dass die Tränen der Trauer den Tränen der Liebe weichen mögen...