Hallo, hier bin ich wieder.....
Danke Sabine für deine lieben Worte, du hast ihn ja recht gut gekannt, unseren Mayor, der eigentlich mehr Hund als Katze war und danke an euch alle für eure herzliche Anteilnahme.
Ich bin immer noch erstarrt und wie leer gebrannt. Eh kein großer Redner und Schreiber fehlen mir einfach die Worte, um meinem Schmerz und meinem Entsetzen Ausdruck zu verleihen.
Ich hadere mit Allem und vor Allem mit meiner Tierschutzarbeit, die letzlich meinem eigenen, über alles geliebten Kater das Leben gekostet hat.
Er starb in meinem Haus, in seinem Haus - in den Wänden, in denen er normalerweise Schutz und Geborgenheit finden sollte. Doch diesmal wurde er von seinen eigenen Hundefreunden gejagt, gehetzt und zuletzt sogar getötet - in meinem Bett.....
Das ganze Schlafzimmer ein Chaos, alles voller Katzenhaare, Blut und Excremente. Was muß der arme Kerl für eine Panik gehabt haben, Todesangst, dabei auf der Suche nach einem Ausweg, einem Versteck vor der Meute. Ich darf mir das gar nicht vorstellen.
Mein starker, angstloser, stolzer, selbstbewußeter Mayor - mein Baby

, wie oft hat er selbst die Hunde gejagt - niemals hätte ich gedacht, dass so etwas passieren könnte. Und dann noch im EIGENEN Haus, von den eigenen Hunden, nein , nicht von den eigenen Hunde, sondern von den ....... PFLEGEhunden.
MAYOR - er mußte sein Leben lassen, da er bei einer Tierschutztussi lebte, der das Wohl fremder Tiere wichtiger war, als sein Schutzraum.