Das stimmt.
Im Moment fehlt MARIA jegliche Lebensqualität.
Ich würde auch noch ein wenig - sehr wenig - auf die Wirkung der Medis warten.
Allerdings hört sich das, was du schreibst, Kerstin, sehr sehr sehr schmerzvoll- und vor allem - was es ganz ganz schlimm macht - qualvoll für MARIA an.
So schwer es ist für euch:
Trefft eine Entscheidung FÜR Maria.
Ihr habt IMMER das BESTE für sie getan, im besten Sinne für sie gehandelt.
Und bis jetzt war es auch so, dass sie immer wieder auf die Pfötchen kam.
Nur, ich finde, diesmal ist es so.... fast unaussprechlich grausam, wie sehr sie leidet.
Sie soll sich nicht weiter so quälen müssen. Und - egal, was der TA dazu sagt: IHR kennt Maria am Allerbesten. SO ist es kein Leben, das lebenswert wäre.
Aber das seht und wisst ihr, die ihr ihren Weg begleitet, mehr als wir anderen alle.
WIR wollen euch nur stützen und euch vielleicht ein wenig Mut zusprechen, dass der Tag der Entscheidungsfindung, vielleicht JETZT ganz nah, wenn nicht sogar gekommen, ist.
Ihr habt die Röntgenbilder gesehen und enn der TA selbst dabei schon den Kopf geschüttelt hat...
Das ist so dermaßen alarmierend!
Für mich wäre das ein "nicht ausgesprochenes": es gibt keine Hoffnung mehr für Maria. "
Austherapiert sagt man, glaub ich, beim Menschen?...
So weh dieser Gedanke auch tut.
Ich würde zwar mit mir kämpfen, hadern, aber dann vielleicht doch ernsthaft in mich gehen und darüber nachdenken, ob - wie auch die anderen teilweise gesagt haben - nicht JETZT der Zeitpunkt ist, bevor die Qual und das Leiden noch größer und schmerzvoller werden.
Ihr habt - zusammen mit HaM - alles getan, was man tun kann für euer wunderschönes, samtweiches Löwchen.
Ich wünsche euch ebenfalls, dass dieser Einbruch NICHT das Ende ist.
Aber der Anblick - allein die Vorstellung ihres Anblicks - zerreißt mir das Herz. Wie muss es euch da gehen?!
Meine Gedanken sind ganz fest bei euch allen.
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Piet