Mal was zu DIEGO und KatzenNun hat DIEGO schon einige Anfragen gehabt von Menschen, die auch Katzen halten - und die leider alle spontan im Nirvana verschwunden sind, als ich ehrlich geantwortet habe, dass er ad hoc nicht katzenverträglich ist. Aber wie sollte er das auch sein? Er ist ein halber Jagdhund und hat bisher in keinem Katzenhaushalt gelebt! (Wobei ich eigentlich gar nicht sicher weiß, wie er auf Katzen im Haus reagiert

, ich habe ja keine Katzen; und draußen hat er - natürlich - Interesse hinterher zu gehen!)
Ehrlich gesagt verstehe ich auch nicht so recht, wieso das so abschreckend ist. Für mich mutet das ein bisschen

so an, als würde man Abstand von einer Adoption nehmen, bloß weil der Hund noch nicht stubenrein ist

Es braucht halt ein bisschen Zeit - und natürlich enge Kontrolle und Konsequenz

- bis ein Hund gelernt hat, dass Katzen fressen

im Haus/in der eigenen Familie nicht erlaubt ist. Aber das würde DIEGO mit Sicherheit, da bin ich sicher, denn er ist ja nicht blöd und will gefallen. (Und zum Ausgleich kann er wirklich alles andere, was Neuankömmlinge aus Spanien oft noch lernen müssen, z.B. wie man problemlos alleine bleibt oder sich abrufen lässt. Komplett "fertige" Hunde gibt es nicht nur im Tierschutz selten!)
Der beste Beweis dafür sind für mich all die erfahrenen Pflegestellen, auf die wir schon seit langem zählen können
, die ebenfalls Katzen zu Hause haben und die nicht mal mehr eine Frage danach verschwenden, ob der nächste Pflegling "katzenverträglich" ist oder nicht. Bisher haben es noch 99% der Hunde gelernt, und zwar recht schnell ... Also nur Mut, Katzenbesitzer, ran an den Hund!
