Bei all dem Kummer um Troja auch mal etwas von der kleinen Tüpfelhyäne
ich habe mal wieder ein gutes Händchen bewiesen, bei der Wahl meiner Hunde habe ich noch nie falsch gelegen, Amarna ist genau der Hund, den ich haben wollte
sie ist ein lebhafter alberner Jungspund der immer gute Laune verbreitet, dabei ist sie sensibel genug zu erkennen wann Schluss ist. Na gut, ihren Schuhfetisch lebt sie noch immer aus, das aber meist ohne Verbiss (nur meine teuersten Schuhe tragen Zahnspuren...), damit kann man aber durchaus leben.
Amarna hat beschlossen mein Hund zu sein, sie mag zwar den Michael auch, klebt aber mehr an mir. Mit leisen Tönen kann ich sie lenken, sie ist aufmerksam und möchte bei mir sein. Natürlich hat sie Jagdtrieb, dann wird sie gern auch mal zum "Kreisch", schaltet auf Durchzug, sie lässt sich aber kurze Zeit später schon wieder auf mich ein und kommt gern zu mir um sich runterfahren zu lassen. Auch sonst kommt sie gern auf den Runden einfach mal auf eine Schmuseeinheit zu mir, hier im Haus kann sie kaum genug beschmust werden, ein echter Klapppodi, geht man an ihr vorüber klappt sie sofort auf: Bauch schmusen
Andere Hunde sind ihr so ziemlich schnuppe, Rüden findet sie dooooooooooooooooof, die sind ihr zu aufdringlich, Amarna besteht auf Individualdistanz. Arrogant läuft sie an jedem Hund vorbei, beachtet der andere Hund ihre Körpersprache nicht, wird sie deutlich ohne auszuflippen.
Aktuell bin ich mit Amarna allein unterwegs, das geniesst sie ungemein, Frauchen ganz allein für sich, gern bietet sie zwischendrin auch mal die "Fuss" Übungen an, sie tänzelt dann ganz locker und mit breitem Grinsen neben mir her, himmelt mich an
Am Morgen hüpft sie übermütig in mein Bett, mit offener Schnute wirft sie sich auf mich und es beginnt eine wilde Begrüssung, zart werde ich beknabbert und im Anschluss auch kurz geputzt, da Troja als Bolzpartner gerade ausfällt (akzeptiert Amarna klaglos), bin ich jetzt dran, ich muss das wilde Tier dann durch den Garten jagen, was für ein ungleiches Bild
Amarna zeigt auch immer deutlicher das man mir vertrauen darf, neulich wurde sie angezickt, sie war darüber verunsichert und stand dann lieber hinter mir, feines Mädel!!! Wir schleppen Amarna auch immer mit in die übervolle stressige TA Praxis, hier legt sie sich mitten im Trubel offen in den Weg, ist nicht zu beeindrucken, kein Zittern vor Angst mehr. Dem Praxisteam ist die Veränderung aufgefallen, unsere braven Hunde sind dort gern gesehen, sie verbreiten Ruhe und sind völlig entspannt.
Unsere Futterspielzeuge hat Amarna sich von Troja vorführen lassen, jetzt beherrscht sie diese im Schlaf und findet sie toll, den grossen Steh-auf-Kong nimmt sie mal flott in die Schnute und schleppt ihn sich wieder in eine günstige Ausgangsposition.
Katzen muss man Respekt zollen- meist

, haben sie eine Maus gilt das nicht, man darf es doch mal probieren...
das kleine My hat sich zu einem sehr klaren und äusserst liebenswerten Wesen entwickelt, ich freue mich jeden Tag auf's Neue sie bei mir zu haben
