Weitere Erkenntnisse über FARAMIR:
- Er reagiert schon recht gut auf seinen Namen.
- Er fährt prima Auto.
- Er hat verstanden, was "Nein" heißt!
- Er bleibt problemlos (in Hundegesellschaft) allein, ohne Radau oder etwas kaputt zu machen.
- Er läuft (ohne konkreten Wildreiz) hervorragend an der kurzen Leine wie auch an der Flexi. Bei Leinenbegnungen mit Rüden muss man noch ein bisschen aufpassen (da gockelt er manchmal noch), aber ich denke, wenn die Kastration mal in seinem Hirn angekommen ist, wird es besser.
- Er mäuselt wahnsinnig gerne. Aber auch Kaninchen kennt er offensichtlich
- Im Haus kommt er gut zur Ruhe, dafür ist er schon erwachsen genug.
- Ansonsten ist er ein großer, alberner Vogel

, der im Garten schon Bälle apportiert (ein paar Mal wenigstens

), und sehr gerne spielt. Allerdings hat er eine etwas raue Art zu spielen, mit Bellen und Grummeln und Festhalten, sodass er wohl nicht zu einem allzu zart besaiteten Hundekumpel ziehen sollte. Am besten wäre vielleicht eine souveräne/zickige Hündin, die ihm ggf. zeigt, wo der Hammer hängt

; ich könnte ihn mir aber auch gut als Einzelhund vorstellen.
- Katzen hat er zum Fressen gerne, sodass die Gewöhnungsphase an Katzen im Haus wohl ein paar Tage länger dauern könnte als üblich

. Kleintiere halte ich a priori auch nicht für ideal als Hausgenossen

- Faramir ist total verschmust, fordert viel Aufmerksamkeit und braucht - gerade in einem größeren Rudel wie bei mir - klare Ansagen, was okay ist und was nicht. Beim Füttern zum Beispiel hatte er anfangs überhaupt keine Hemmung, auch dem Rudelchef in den Napf zu langen, hat aber sehr schnell kapiert, dass das nicht erlaubt ist. Derzeit wird er als Allerletzter gefüttert und wartet erstaunlich brav, bis er an der Reihe ist, obwohl er unglaublich verfressen ist.
- Faramir lernt schnell, und wenn man mit ihm arbeitet, glaube ich, wird er sehr bald ein richtig guter Begleithund werden ...
