
gut, dass es kein Tumor ist
Solche Symptome können durch Futterunverträglichkeiten auftreten. Ich weiß, man mag es kaum glauben, aber das kommt gar nicht so selten vor und kann heftigste Symptome hervorrufen!
Wenn ein Tumor nun ausgeschlossen ist und die Neurologin von einer Epilepsie ausgeht - warum bekommt er dann jetzt nicht die entsprechenden Medikamente? Zu wissen, was GENAU die Epilepsie hervorruft ändert doch nichts an der Therapie und kostet nur viel Geld, oder sehe ich das falsch?
Ich weiß, man will gerne alles wissen und Ärzte untersuchen auch sehr gerne - die Frage ist nur, ob das auch Sinn macht?
Ich würde, nachdem ein Tumor ausgeschlossen ist, mit der Medikation anfangen und parallel das Futter unter die Lupe nehmen.
Am besten genau Buch führen, was er wann gefressen hat. Und wie er wann reagiert hat. Reaktionen auf das Futter können bis zu vier Tage später auftreten.
Wenn die Anfälle sporadisch auftreten steckt vermutlich nicht sein normales Futter dahinter sondern irgendwelche Leckerlies, oder füttert Ihr nicht immer das selbe?
Leider haben Tierärzte selten einen Blick auf die Ernährung, das wäre ja auch zu schön
Es gibt dazu aber wissenschaftliche Untersuchungen und auch aus eigener Erfahrung kann ich Dir nur raten, das Futter genau zu betrachten - ich habe hier ja auch so einen Dr. Jekyll und Mr. Hide, der vom falschen Futter komplett aus tickt.
Wenn ich Dich zum Futter beraten soll mache ich das gerne.
Gute Besserung für Marli
