Die kleine Miel durfte ja an Merlins Stelle nach Deutschland fliegen und ist nun seit knapp drei Wochen auf ihrer Pflegestelle. Miel kämpft sehr mit den psychischen und physischen Folgen aus dem Animalhording, aus dem sie ja zum Glück von HaM gerettet wurde. Nur langsam und vorsichtig fast sie zaghaftes Vertrauen zu ihren Pflegeeltern, die sich liebevoll und aufmerksam um die kleine scheue Maus kümmern. Der Aufmerksamkeit der Pflegemama ist es auch zu verdanken, dass Miel nun wieder besser hören kann und letztendlich nur knapp einer Taubheit entkommen ist. Auch andere gesundheitliche Baustellen werden nun geklärt und können hoffentlich beseitigt oder eingedämmt werden. Langsam und behutsam wird sie an ein neues unbeschwertes Leben herangeführt. Die Süße braucht ganz viel Zeit und Geduld, um das alles zu begreifen, es ist fast so, als glaube sie nicht mehr daran. Was muss dieses arme Wesen nur erlebt haben? Wir werden hier leider noch nicht von großen Fortschritten berichten können, wie sie oft der Fall sind, sondern hier werden kleine vorsichtige Schrittchen gemacht, die sich hoffentlich bald in feste sichere Schritte verwandeln. Zum Glück ist Miels Pflegemama, eine die nicht so leicht das Handtuch wirft sondern treu an ihrer Seite bleibt, auch heute immer noch Pfützchen und Häufchen wegmacht, sie nie alleine lässt und ihr immer wieder zeigt, dass bald alles gut werden wird. Ich möchte hier einmal ganz deutlich DANKE dafür sagen.

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Birgit mit Conny, Toshi, Akira und Tatin
(Mafi und Opa Noel im Herzen gemeinsam mit Sunny und Foxi)

Mit einem kurzen Schweifwedeln kann ein Hund mehr Gefühle ausdrücken,
als mancher Mensch mit stundenlangem Gerede.