Und hier kommt noch ein echter Knaller: Ginger, ein wahres Prachtmädchen, das ziemlich gross und sehr kräfig daherkommt, aber in Wirklichkeit ein ganz sanftes Seelchen ist - ein echtes Schäfchen im Wolfspelz
Wir nennen sie auch liebevoll "Kannisterkopp" 
Ginger hat sich sofort und völlig ohne Probleme in unser gemischtes Rudel eingefügt, nur bei den Katzen müssen wir noch etwas aufpassen, da es nicht immer ganz klar ist, ob sie wirklich "nur spielen will"
Ansonsten ist sie aber wirklich lieb, ein bisschen verfressen ja, aber nicht futterneidisch und ihr Spielzeug teilt sie auch.
Ginger läuft schon gut an der Leine, aber Auto fahren mag sie gar nicht, da hat bisher jedes Mal ihr Magen rebelliert
Im Anschluss noch ein paar Schnappschüsse von heute
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. Also noch mal von vorn, es gibt nämlich einen Haken an der Sache. Wir haben leider erst sehr spät von der Anfrage für Ginger erfahren - ca. 1 Woche nach der ersten Kontaktaufnahme der Interessenten. Ilka hatte bestimmt nicht im Traum daran gedacht, dass ausgerechnet wir uns als Pflegestellenversager entpuppen würden und es deshalb wahrscheinlich nicht für dringend notwendig gehalten uns unbedingt sofort über die Anfrage zu informieren und so nahm dann das Unheil seinen Lauf. Die Interessente haben sich grosse Hoffnungen gemacht und sich wahrscheinlich schon ihr Leben mit Ginger vorgestellt und dann haben wir alles kaputt gemacht. Die Familie ist jetzt natürlich gar nicht froh, sondern traurig und enttäuscht und auch verägert - verständlicherweise. Ich wünschte wir hätten eher von der Anfrage erfahren, dann wären wir uns eher über unsere Gefühle für Ginger klar geworden und Ilka, die wirklich einen Superjob in der Vermittlung macht, 
Ilka, hätte den Interessenten sofort mitteilen können, dass Ginger bereits vermittelt ist - dann wäre die Enttäuschung bestimmt nicht so gross gewesen. Jetzt ist es leider nicht mehr zu ändern, aber ich hoffe dass die Familie um die es hier geht, dies liest und ich möchte ihr sagen, dass es uns wirklich aufrichtig leid tut, wenn wir ihre Gefühle verletzt haben und ich möchte sie auch bitten, nicht "Hunde aus Mallorca" als Organisation dafür verantwortlich zu machen, die immer 100% korrekt, professionell und zuverlässig arbeitet. Als Pflegestelle durfte ich die Selbstauskunft der Familie lesen und ich bin mir sicher, dass Ginger es dort sehr gut gehabt hätte, aber wir KÖNNEN sie einfach nicht mehr wegschicken, sondern nur dafür Sorge tragen, dass sie bei uns ein genauso schönes Leben haben wird. Der Hund der einmal von dieser Familie adoptiert werden wird, darf sich auf jeden Fall glücklich schätzen und ich wage trotz allem zu hoffen, dass er vielleicht von "Hunde aus Mallorca" vermittelt wird - wer weiss. 
. Egal, ich muss ins Bett.
Ginger hat wohl Hühner und Katzen gekillt ...