Wir hätten besser hinschauen müssen
Dass sich LETITIA so überhaupt nicht wohl fühlt in der perrera, das hat sie uns schon deutlich gemacht. Die erste Zeit kam sie aus der jaula überhaubt nicht raus, aber die letzten Tage wurde sie dann doch auch haüfiger draussen gesehen, wenn wir zum Reinemachen kamen. Ihre ganze Körperhaltung war die einer sehr ängstlichen Podidame, die zudem immer zitterte. Sie brach uns das Herz, aber wir hatten keine Möglichkeit, sie auf einer Pflegestelle aufzunehmen.
Ein Jäger interessierte sich bereits für sie und wollte mich letzten Montag anrufen. Bestimmt hat er doch Abstand genommen, weil er nichts für sie bezahlen will. Uns soll es recht sein, denn es ist der Jäger, von dem INDIANA und JONES sind, und die sind so etwas von menschenscheu und verängstigt, dass ich mir eh schon überlegt habe, LETITIA trotz Jagdmöglichekit NICHT abzugeben.
Aber es kam dann eh ganz anders:
Gestern fanden wir die zurückhaltende Lady total verdreckt und angebissen im Zwinger vor. Gottseidank war nichts wirklich Lebensbedrohliches passiert, aber es gab schon schwere offenen Wunden. Jetzt gab es kein Überlegen mehr. Es war klar, LETITIA wird gemoppt und das heftig.
Susanne und Georg, die schon ESTRELLA und IMOGEN ein Pflegezuhause bieten und Dienst hatten, zögerten keine Sekunde. ab zum Tiersrzt, baden, verarzten und dann mit zu ihnen nach Hause.
Ich komme gerade von dort und kann berichten, dass es LETITIA sehr gut geht. Sie hat keine Schmerzen und die Nase zum SChnüffeln schon wieder auf dem Boden

Wie ihr seht, geht es ihr jetzt prima
