Nun ist Atzaro/Arrimo seit 2 Tagen im Westerwald und zeigt sich vor allem ordentlich erzogen!
Die Ankunft hier war okay. Pizzaro hat ihn nicht beeindruckt, Chenoa schon

(keine Ahnung, warum die Männer alle so vor ihr kuschen). Dafür spielt er Samir an und der zurück! Da er in allen Testläufen weder auf Atze, noch Atzaro, noch Baby, aber sehr wohl auf Arrimo hört, rufe ich ihn so, wie er hört. Offiziell bleibt er aber Atzarro.
Er mag genauso wenig direkt am Kopf angetatscht werden wie meine anderen Fussels, erschrickt aber erheblich seltener als z.B. Samir.
Er kuschelt unendlich gerne und geniesserisch, schleckt (urgs), frisst einigermassen und ist ein recht selbständiger, höchstalberner, manchmal fienzender Machomacker. In Stress gerät er, wenn's eng wird (alle Hundis zugleich zur Tür rauswollen, im Gang am Garten etc.) oder wenn Gassi ansteht. Dann beginnt er zu schnorcheln (ich weiss nicht, wie ich das Geräusch sonst beschreiben soll) und schnappt auch schon mal um sich (NUR gegen die Hundis! Die das vollkommen ignorieren). Leinenführigkeit hapert etwas.
Im Garten kann ich ihn jetzt (unter Beobachtung) laufen lassen, auf der eingezäunten Wiese ebenso. Stromzaun ist ihm ein klarer Begriff und bis jetzt ist seine Bellerei völlig im Rahmen.
Mit Samir ist eher Spielen angesagt, mit Pizzaro noch mackerhaftes lautstarkes Getue. Pizzaro kann sein Geschnorchel nicht einschätzen und fühlt sich provoziert, aber bisher ist alles doch eher spielerisch.
Psychisch ist er verständlicherweise etwas angeschlagen und braucht seine kleinen Auszeiten. Ich habe ihm mal Samir's Rhodoniten umgehängt. Samir braucht ihn im Moment nicht mehr, und ihm hilfts vielleicht bei der Umstellung und um wieder zur Ruhe zu kommen.