Erstmal vorweg, Nelia ist ja ein absoluter Traumhund und total pflegeleicht. Wobei sie inzwischen etwas mehr Jagdtrieb zeigt, es könnte aber auch einfach nur sein, dass die Gänse, denen wir jeden Morgen begegnen, sie einfach nur nerven. Ich könnte es verstehen

Unsere Morgenrunde führt uns jeden morgen 4 km um unseren See und der ist momentan überbevölkert mich Graugänsen und ihren Küken. Und die müssen ja ständig über den Weg laufen, wenn wir da lang wollen, was für uns dann immer warten heißt.
Heute Nacht bin ich von einem sehr ungewöhnlichen Geräusch aufgewacht...erst ein leichtes Kläffen und dann hat sie tatsächlich gebellt. Erschrocken bin ich hoch, weil ich befürchtet hab, dass sie sich doch mit dem Kater in die Wolle bekommen hat oder so. Aber nein, sie stand auf dem Sofa, hat rausgesehen und ich nehme mal an, den Igel entdeckt, der nachts meine Vogelfutterschalen plündert

Also Memo an mich: Alle Plisses nachts zu ziehen.
Nelia gewöhnt sich auch immer mehr an die beiden Kleinsten hier im Haus. Fiete kommt manchmal nachts runter und legt sich aufs Sofa zum Schlafen, wenn er oben in seinem Bett nicht mehr einschlafen kann. Da darf sogar er Nelia am Bauch kraulen

Und beim Spazieren gehen akzeptiert sie auch die Kleinste mit ihrem Laufrad. Die ist aber auch immer ein gutes Stück vor uns. Als wir das erste Mal zusammen los sind, wollte sie gar nicht gehen, weil ihr andere Menschen ungeheuer waren. Auch bei den ersten Seespaziergängen ist sie jedem Fußgänger, jedem Jogger oder Radfahrer und auch jedem Hund aus dem Weg gegangen. Inzwischen hat sie sich weites gehend daran gewöhnt und gemerkt, dass ihr keine Gefahr droht und man nicht die volle Leine nutzen muss um Platz zwischen sich und den anderen zu bringen. Hunde mag sie dennoch nicht wirklich, aber das wird sich auch noch alles ändern. Demnächst steht uns ein "zufälliges" Zusammentreffen mit einem anderen Podi bevor, bin schon gespannt, wie sie das dann findet.
Bis demnächst
