Wieder mal News von Pichu.
Pichu ist immer noch ne Traumpodenca: lieb, kuschelig, einfach zu führen und wird nur bei Mäuseborden zur "hibbelig jagenden Bestie"

. Pichu orientiert sich sehr an mir. Wo ich bin, da ist auch der weisse Engel. Am liebsten würde sie in mich reinschlüpfen.
Im Haus ist Pichu manchmal bei engen Stellen aufs Neue etwas unsicher, hält sich eher im Hintergrund. Sie möchte immer bei mir sein. Gehe ich mal kurz in die Küche, was holen, wedelt Pichu freudig mit dem Propeller, sobald ich zurückkomme und ist froh, mich nach diesen endloslangen 15 Sekunden wiederzusehen

Wenigstens läuft sie nicht mehr dauernd unruhig hinter mir her. Ihr Lieblingsplatz ist klar auf dem Sofa, möglichst nahe bei mir. Irgendein Körperteil muss immer etwas von mir berühren. Die beiden anderen Schnuffelnasen dürfen inzwischen bei ihr auf dem Sofa liegen. Zu Beginn hat Pichu diese Nähe nicht ertragen und sich verkrümmelt oder ein bisschen geknurrt...
Kaum bereite ich mich auf den Spazi vor, ist sie freudig am umherspringen, ist die erste an der Tür und steckt voller Tatendrang. In dieser Podenca steckt noch viel Power. Sie mag gerne flotten Schrittes oder gar im Trab rennend unendliche Meilen abspulen.
Ich denke, unser Gespann sieht ulkig aus, denn Passanten&Autofahrer sind immer am "Glotzen". Vorne weg führt Lexi in vollem Galopp, neben mir trabt Pichu und hinter uns, hüpft Yella mit den kurzen Beinchen, eifrig bemüht, den Anschluss nicht zu verpassen...Yella zuliebe schalten wir immer wieder mal langsame Schnüffelsequenzen ein. Natürlich dürfen die Stopps bei den vielen Mäuselöchern nicht fehlen, denn die müssen täglich aus Neue überprüft werden, ob sie noch da sind
Meine Schwester kommt nun regelmässig einmal pro Woche auf Besuch. (Vorher konnte sie nicht so häufig vorbeikommen, da sie mit ihrem Hund selbst viel unterwegs war. Leider ist dieser vor ein paar Wochen, mit über 14 Jahren wegen nem agressiven Krebstumor im Maul, verstorben.)
Wir haben nach dem dritten Besuch begonnen zu üben, dass meine Hunde auch mit meiner Schwester am anderen Ende der Leine spazierern gehen...mit Yella kein Problem; mit Lexi schon etwas schwieriger, aber nach ein paar Anläufen klappt auch das ganz gut und dann kam Pichu an die Reihe...mit ihr müssen wir noch etwas üben, denn sie hängt gar an mir. Das wird schon noch!
Ein weiterer Vorteil, wenn meine Schwester dabei ist, sind die unterschiedlichsten Möglichkeiten, welche zu zweit einfach besser gehen. Sei es mit zwei Schleppleinen Pichu&Lexi mehr Freiheit bieten zu können; Fährten/Maintrailing/Futterbeutelsuchspiele machen zu zweit mehr Spass und sind schneller/einfacher realisierbar.
Die Hunde freuen sich inzwischen riesig, wenn meine Schwester vorbeikommt und wir gemeinsam spazieren gehen. (Hab ich schon mal erwähnt, dass ich die beste Schwester auf der ganzen Welt habe?!

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