Guten Morgen!
Bei jungen Podencos bekommt man fast nie etwas auf die Rippen

Jedoch ein "Output" von 7 Haufen ist alles andere als normal!!
Was füttert Ihr ihm denn jetzt?
Barfen ist gar nicht so schwer, am Anfang ist natürlich alles neu und ungewöhnlich und kommt einem sehr aufwändig vor, aber mit der Zeit bekommt man eine Routine und es ist gar kein Problem mehr.
Schau mal hier, diese Seite ist super, da hab ich mir 2003 alle Infos geholt, die ich brauchte, um das Barfen zu "verstehen":
http://barfers.de/das_brimborium_um_barf.html Die Broschüren von Swanie Simon sind übrigens auch top!!

Wenn Carlos allerdings so einen hohen Output hat (wie ist die Konsistenz? Flatulenzen??), ist vermutlich der Darm schon ein wenig lädiert, dann würde ich die Umstellung schonend angehen. Also erstmal Gekochtes füttern für zwei-drei Wochen und dann die Garzeit immer weiter runter schrauben, bis man dann eben roh füttert. Die Umstellung kann sonst für den Darm zu heftig sein und noch mehr Probleme verursachen.
Auch wenn Du Dich nicht für das Barfen entscheidest, solltest Du unbedingt nach einem Futter schauen, wo er nur noch ca zwei, maximal dreimal Haufen pro Tag macht. Je hochwertiger das Futter, um so weniger "Müll" scheidet er aus!
Versuch vielleicht mal Dosenfleisch von Rinti oder GranCarno mit Flocken von
http://www.lunderland.de - damit sollte sich schon deutlich etwas ändern!!
Dass das Futter hochwertiger ist, hat auch noch den positiven Nebeneffekt, dass er davon weniger fressen muss...
Ansonsten ist es auch immer sehr wirksam, den Hunden viel in warmem Wasser eingeweichte Haferflocken zuzufüttern, diese setzen eigentlich immer recht flott an.
Wenn wir hier so ein "Klappergestell" zum Auffüttern haben, gibt es zwei große Barf-Portionen (je ca 500g Fleisch plus 250g Flocken) und zusätzlich mittags und nachts vor dem Schlafengehen noch je einen Becher hochwertiges Trockenfutter (Wilderness). Damit nehmen die Hunde gut zu und ich kann meist nach 3 Wochen die Fütterungen reduzieren.
Bei Pferden ist es nichts ungewöhnliches, dass immer mal ein Hoden aufgezogen wird - bei Hunden ist mir das allerdings neu. Vor allem wenn er dabei auch Schmerzen zu haben scheint, ist das ja alles andere als witzig. Ist der Hoden häufig im Bauchraum und damit in zu warmer Umgebung, kann auch der entarten - ich würde ihn auf jeden Fall kastrieren!
