Dann werd ich mal ein bisschen von unserem Traumhund berichten.
Der Eisbär wohnt jetzt seit 2 Wochen bei uns und wir lieben Ihn von Tag zu tag mehr, falls das überhaupt möglich ist.
Zu unserem Alltag:
Wenn wir arbeiten sind, ist Nanuk bei uns im Schlafzimmer. Da können wir sicher sein, dass dort nicht zufällig eine Katze oder ein Besucher (bei uns gehen meine Eltern, meine Oma und mein Bruder ein und aus) zu seiner Beute wird.
Auch meine restliche Famile hat der Eisbär sofort um den Finger gewickelt. Mein Bruder hat sofort Patenschaft beantragt und gesagt, dass er auf Ihn aufpassen wird, wenn wir mal Urlaub machen...
Das hätte er wohl gerne. Erstmal ist Kein Urlaub geplant und wenn dann kommt er natürlich mit. Muss er wohl noch auf einen eigenen Hund warten...
Wir haben mal aus reinem Intresse eine Kamera mitlaufen lassen um zu gucken, was er macht wenn wir alleine sind. Er schläft! die ganze Zeit. zwischendurch wendet er sich und schläft weiter. Auch wenn bei uns im Haus Besuch ist. Dann guckt er einmal kurz und schläft weiter. Das scheint für Ihn okay zu sein.
Überhaupt klappt das mit den Besuchern auch recht gut. Er achtet da sehr auf uns und lässt sich gut und einfach maßregeln, wenn er mal wieder in alte Muster verfällt.
Auch das mit dem spazierengehen klappt inzwischen schon sehr viel besser. Er kann sogar schin mit Schleppleine im Wald laufen. und vor 2 Tagen ist mein Bruder das erste mal mit Ihm joggen gewesen.
Das hat er auch richtig brav gemacht.
Begegnungen mit anderen Hunden, Menschen, Fahradfahrern... sind im Allgemeinen auch kein Problem. wenn nur mal ganz vereinzelt und auch dann lässt er sich leicht in seineSchranken weisen.
Aber das Beste was er bisher gelernt hat:
Katzen frisst man nicht! Ich hätte nicht gedacht, dass er das so schnell lernt. Das Problem mit den Katzen hatte uns bei seiner ursprünglichen Beschreibung davon abgehalten, Ihn uns genauer anzusehen. Zu mal unsere Katzen bisher noch keinen Hund kannten und sich jetzt auch erst an den Hund gewöhnen müssen.
Bei Sabine hatte er ja schon etwas gelernt, dass die Katzen im Haus tabu sind. Als er dann das erste mal bei uns zu besuch war, hat man aber deutlich gemerkt, dass Katze nicht gleich Katze. unsere wollte er auch erst jagen.
Aber für das Aneinander gewöhnen haben wir den Besten Kater der Wellt.
Er hat sich einfach außerhalb der Reichweite von Nanuk hingelegt und Ihn beobachtet. Ich würde sagen Baghira hat den Blickkontest gewonnen. Nach gerade mal 2 Wochen geht Baghira zu Nanuk ins gleiche Zimmer auch wenn wir nicht da sind. Und wenn Baghira Nanuk anfaucht weicht dieser auch ganz artig zurück. Teilweise sogar soweit, dass Nanuk sich auf seinen Platz verzieht.
Heute abend hab ich Nanuk sein essen hingestellt. Da er immer kurz auf eine Aufforderung zum fressen warten muss, hat Baghira sich gedacht, er geht mal gucken, wass es bei Nanuk so zu essen gibt.
Nanuk saß da und hat nur geguckt und auf meine Aufforderung gewartet.
Die kam denn als der Kater den Napf verlassen hat.
Nanuk macht sich so gut. Wir haben bei uns fast dauerhaft Fressen für die Katzen stehen. Und er hat gelernt, dass das nicht für Ihn ist. Manchmal steht er zwar fragend daneben, durch einmal kurz nett ansprechen lässt er sich aber davon abbringen.
Mal gucken wie sich das weiter entwickelt.
Hm. Bilder folgen später, wenn ich diese bearbeitet habe, so dass sie das gewünschte Bildformat erfüllen.