Hier mal Neuigkeiten von Padmé.
Paddi ist ein Schatz.

Sie ist eine Post-it-Podenca, denn sie klebt mir, insbesondere in der Wohnung, am Hacken. Sie muss immer ganz genau wissen, wo ich bin

. Letztens bin ich ins Bad und Madam suchte sämtliche Wände ab, ob ich da – wurmlochartig – wieder austrete

. Sie lässt sich drinnen mittlerweile fast immer anfassen und hat rausgefunden, dass man beim Futter machen ganz nahe neben mir stehen muss. Denn wird man dann gestreichelt, kann man ganz entspannt die Hühnerbrust vom Tisch mopsen.
Padmé ist ein nachtaktives Tierchen (hatte ich auch noch nie!). Da wird dann die Klorolle abgerollt oder der Katzenkratzbaum erklommen oder mit den Vorderpfoten auf dem Sideboard gesteppt. Ach, ihr fällt immer was ein

.
An den Spaziergängen findet sie auch immer mehr gefallen. Nur die Menschen, die wir treffen sind ihr seeehr unheimlich. Hunde sind ihr egal. Mittlerweile hat sie auch die Nerven, um mal zu schnuppern. Nach Hause kommen ist ihr aber weiterhin das iLebste. Die Wohnung – ihr sicherer Ort.
Selbstverständlich ist Paddi auch stubenrein, nur klappt das wegen des Cortisons nicht immer. Kann sie ja nix für. Auto fahren ist auch kein Problem.
Samstag hatten wir kurzfristig fast einen Herzstillstand bekommen. Beim spazieren brettert Suerte zwischen Paddi und mir durch und reisst mir die Leine aus der Hand

. Padmé frei und erstmal auf Abstand. Sie ist nicht weggelaufen, aber immer schön weg von uns im Kreis gelaufen. Padme kommt noch nicht auf Zuruf und ich hatte keine Idee, wie ich die Maus wiederbekomme. Irgendwann war sie in meiner Nähe und ich bat sie einfach doch bitte zu mir zu kommen. Ich habe gefleht. Und was macht sie – sie kommt zu mir und lässt sich anfassen

. Da musste ich vor Glückseligkeit ein paar Tränchen verdrücken.
Heute waren wir in Beelitz, damit sie mal frei laufen kann. Was macht Padmé, klebt mir am Hacken. Sie ist aber auch ein bisschen alleine gelaufen und dann auch gleich in den See geplumpst
Jetzt liegt sie hier neben mir und schläft.