Eigentlich wollte ich nicht unbedingt jeden Tag schreiben. Aber nun hat es einen Riesenschritt gegeben, über den ich mich ganz doll freue.
Milli hat heute Nacht mit Marlene und mir im "Katzenzimmer" geschlafen. Eigentlich ist es mein Schlafzimmer, aber dort nächtigen halt auch unsere sechs Katzen, malerisch in meinem Bett verteilt. Und Marlene schläft zwischendrin.
Gestern gab es einige Unstimmigkeiten mit dem "Bestandsbegrenzer", deshalb habe ich beschlossen, dass Milli bei uns schläft und nicht, wie sonst, mit den anderen Hunden im Wohnzimmer.
Unsere Katzen sind alle lieb mit Hunden, aber sie kriegen schon mal nen Rappel und spielen Fangen oder hüpfen sonstwie rum. Und natürlich haben sie die neue "Schlafgenossin" erstmal von der Bettkante aus scharf beäugt. Ist ein Unterschied, ob man sich am Tag begegnet oder in der Nacht miteinander schlafen soll.
Milli war es zunächst auch nicht geheuer, aber dann hat sie beschlossen, mir zu vertrauen und zu glauben, dass ihr nichts geschehen wird. Sie hat sich dann in ihr Bett gelegt, das ich neben meines gelegt hatte -und wir haben wunderbar geschlafen! Alle!
Ich hatte vorsichtshalber im Nebenzimmer ein kleines Licht angelassen. Hätte ich nicht machen müssen. Kopf unter die Flügel - und gut war es!
Sie ist ein tolles Mädchen.

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Christina - alias Bella-Donna- mit Padme, Bella, Milli, Pauline, Pic, Marlene und Michel

Hier nun ein paar Bilder von unserem "Neon-Baby". Sie hat auch die 2. Nacht im "Tigerkäfig" wunderbar gemeistert.

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Christina - alias Bella-Donna- mit Padme, Bella, Milli, Pauline, Pic, Marlene und Michel

Und wieder ein Schritt voran! Autofahren mit Einkaufen und daher Warten - zu dritt kein Problem. Heute haben wir das mal "solo" versucht. Das hat ebenfalls wunderbar geklappt.
Also: Milli kann man mitnehmen, wohin auch immer man will. Sie wartet - auch ohne hündische Gesellschaft- sehr brav und macht nichts kaputt. Sie legt sich hin, jammert nicht, bellt nicht - perfekt!

Ich warte auch - auf eeine neue Familie für sie. Nicht, weil ich sie los sein möchte, sondern weil ich so gerne hätte, dass sie ein endgültiges Zuhause bekommt.
Ich habe ihr heute - als Belohnung für engelhaftes Wohlverhalten- ein eigenes Spielzeug gekauft Was zum Tragen, Werfen, Kuscheln, Kauen - DAS ist es auch nicht. Ich denke, sie braucht noch ein bisschen Zeit zum Testen.
Mit Pic spielt sie Zerren am Seil, d.h. sie schleift ihn durch die Gegend- egal, ob drinnen oder draußen!!
Die Nächte klappen wunderbar. Die "Arisocats" auf der Bettlante stören sie nicht mehr. Und dadurch wird sie für die Siamesen uninteressant! Wir schlafen alle miteinander durch!!!!

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Christina - alias Bella-Donna- mit Padme, Bella, Milli, Pauline, Pic, Marlene und Michel

So ein Tag, so wunderschön wie heute.........

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Heute sind wir nun wieder einen Schritt weiter gegangen. Nach Dorfschönheit und Landei aus dem Provinzstädtchen ist unsere Süße heute zum 1. Mal in der Stadt spazierengegangen. Wir haben Neuruppin unsicher gemacht. Also - erst hat Neuruppin die Milli etwas unsicher gemacht, aber dann hat sich das Blatt gewendet!
Ganz souverän hat sie alles gemeistert, was zu meistern war. Ein Gang über den Markt und durch die Fußgängerzone - viel Leute unterwegs - und als i-Tüpfelchen durchs Einkaufscenter.
Das Schönste für mich ist, dass die DREI sich jetzt so gut verstehen. Bella hat gar keine Angst mehr vor der geballten Energie des Babys und die drei Grazien spielen sooo schön!
Ich häng mal ein paar Bilder an.

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Christina - alias Bella-Donna- mit Padme, Bella, Milli, Pauline, Pic, Marlene und Michel

So richtige "Neuigkeiten" gibt es eigentlich nicht - alles wird selbstverständlicher. Wir kennen einander besser, vertrauen einander mehr und mehr, erleben immer wieder Überraschungen miteinander.
Es hat sich noch niemand für die Zaubermaus interessiert.

Heute haben wir mal die vorhandenen Wintermäntel anprobiert und festgestellt, dass das Teil von Bess ihr wirklich zu klein ist und wir uns kümmern müssen. Die ekelhafte feuchte Kälte ist abgelöst worden von der trocknen Kälte, die aus Russland kommt. Besser zu ertragen!
Außerdem haben wir ein neues Autogitter gekauft, eingebaut und ausprobiert.

Und ein kleines "Nicht vergessen!"- Schild für Milli habe ich auch erstanden.

UND Kong-mit-Füllung wurde für eine halbe Stunde als Unterhaltungsprogramm akzeptiert.

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Christina - alias Bella-Donna- mit Padme, Bella, Milli, Pauline, Pic, Marlene und Michel

Gestern war Milli vier Wochen hier. Und ich kann nur immer wieder sagen: sie ist ein ganz tolles Mädchen!
Heute hat sie nun zum 1. Mal Hohenofener Schnee gesehen. Sie hat nicht eine Minute gezögert, sich in den Flockensturm zu werfen und das morgendliche Ritual mit Fina und Bella zu vollziehen.
Milli ist ja eher eine Langschläferin - so wie Fina auch. Bella ist mir da ähnlicher- eine Lerche!!!! Aber wenn sie dann erstmal wach ist, die langen Tentakeln genügend gereckt und gestreckt hat, geht es auch rund!

Heute Abend nehme ich den Fotoapparat mal mit ins Bett. Gestern - der Sturm heulte wirklich ziemlich doll - haben sich Holly und Hänschen zu Milli ins Bett gekuschelt. Offensichtlich waren sie nicht nur zum Stupsen gekommen oder für eine Kurzvisite,- sie haben sich richtig an sie rangeknallt. Sie war völlig konsterniert, ein bisschen verzweifelt. Wo sollte sie denn nun ihren Kopf ablegen? Was sollte dieses Nähmaschinengeräusch, das nicht aufhören wollte? -Siamesen können nicht nur laut "sprechen", sie können auch schnurren, ohne Luft zu holen-!
Ich hab überlegt, ob ich sie befreien soll, aber dann dachte ich, dass sie das ja selber machen kann. Angst hat sie keine!! Der gute Kompromiss war, dass Hänschen, der eigentlich "Hurrican" heißt, sich dann von alleine weg bewegte, um "Xaver" zu beobachten. Und Holly , die wirklich sehr klein ist, störte die Großtrappe Milli offensichtlich nicht wirklich. Ich hörte nur noch einen tiefen Seufzer von Milli -das wars dann!

Nach "betreutem" Auslauf im Garten ist hier drinnen nun alles ruhig und friedlich. Wir fügen den guten Eigenschaften von Milli also hinzu: sturmfest, unbeeindruckt von "Schietwetter", als Katzensitterin ziemlich gut.
Am "Nicht-Klauen" müssen wir noch arbeiten. Ein Dosendeckel wurde gestern getackert, weil sie die Dose ja schließlich irgendwo packen musste, um sie zu bringen. Der Plastikdeckel war da ganz gut.
das Rumschleppen von Näpfen müssen wir noch in die richtigen Bahnen lenken, also auslecken (schranksauber) und dann gleich in die Küche damit. Ja, sie kann auch Schranktüren aufmachen, aber einräumen muss sie nicht. Und wenn unsere Magneten besser wären, würde sie auch nicht die Türen aufmachen. Natürlich nicht.

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Christina - alias Bella-Donna- mit Padme, Bella, Milli, Pauline, Pic, Marlene und Michel

Wieder eine Woche weiter.

Milli steckt in einer entscheidenden Phase, denke ich. Sie probiert jetzt den "Aufstand". Wie weit kann ich gehen in meinen Wünschen, in der Hierarchie aufzusteigen? Was passiert, wenn......? Manchmal ist sie überrascht, dass gar nichts passiert, wo sie sich offensichtlich eine "Rüge" erwartet (Eroberung der "höheren Ränge" in Sachen Sitzmöbel), manchmal ist sie erstaunt, dass es Dinge gibt, wo es ein scharfes "Nein" gibt, wo sie sich doch nur hündisch verhält ( "Maßregeln" der Kleinen, Positionskampf mit Bella).
Bei den Kleinen hat sie es kapiert, im Bezug auf Bella muss man aufpassen, wann die spielerischen Raufereien auszuarten drohen.
Da es im Moment wirklich wieder ziemlich ekliges Wetter ist, kommen die Hunde auch nicht genug raus. So "outdoorig" wie sie bei Trockenheit (und auch im Schnee) sind, so sehr hassen sie diese feucht-kalte Nässe.
Was das "Klauen" betrifft - es ist viiiel besser geworden. Dass sie sehr viele Dinge gebrauchen kann, ist klar. Aber sie geht sehr pfleglich mit ihnen um. Eher "sammeln" als "jagen" - als Lehrerspflegling durchaus normal.
DA kriegt sie dann Unterstützung von ihrem Pflegevater, der sich sonst leicht überfordert sieht mit ihrer Erziehung. "Guck Dir doch mal an, was Du alles sammelst und brauchen kannst!"
Also - Millis zukünftige Familie sollte - so sie "sammelt"- die "Objekte" hinter geschlossenen Türen oder in luftiger Höhe deponieren!

Es geht ja auch immer um Maße und Gewichte. Ihre Größe ist ja bekannt, aber nun kann ich sagen, dass ihre Länge knapp 2m beträgt, also gerade eine normale Matratzenlänge. Das wissen wir seit gestern, wo sie sich zum 1. Mal ins Bett getraut hat. Unaufgefordert, unauafgeregt, obwohl zwei der Kleinen und zwei Katzen auch schon drin lagen. Ich auch. Irgendwer hat sie neulich mal mit einem Aal vergliechen. das stimmt. Sie braucht in der Breite wirklich nicht viel Platz! Eingekringelt ist sie allerdings ganz schön schwer auf den Beinen. Und "dickfellig" im Sinne von "phlegmatisch", was das Aufstehen betrifft.

Gehorsam ? Sehr gehorsam, wenn sie gerufen wird. Noch gehorsamer "mit Pfiff". Die Bedeutung des Wörtchens "nein" kennt sie, fragt aber häufig nach, ob es nicht "Jein" ist. Daran ist ihr Pflegevater Schuld, der sich nicht entscheiden kann, ob sie nun "das Baby" ist, das man verwöhnen muss oder "die Pubertierende", die sich wünscht, Grenzen gesetzt zu bekommen. In etwas konsequenteren Händen wird sie alles, was man ihr beibringt, sehr schnell umsetzen, sie ist nämlich wirklich klug!

Ich hätte schon längst die Segel als "Pflegemutter" gestrichen und hätte sie adoptiert, wenn ich nicht das Gefühl hätte, dass es für sie noch "etwas Besseres" gäbe. Und dass ich merke, dass ich meine "Alten" doch etwas vernachlässige, weil Milli sehr viel Zeit und Aufmerksamkeit braucht. Vielleicht wäre es gut, wenn ihr zukünftiges Rudel nicht ganz so groß oder homogener wäre!

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Christina - alias Bella-Donna- mit Padme, Bella, Milli, Pauline, Pic, Marlene und Michel

Die 6. Woche ist noch nicht um, aber ich habe gerade in Junas Pflegetagebuch gelesen, wie schön es für Juna wäre, ihre eigene Familie zu bekommen.
Die wünsche ich mir auch für Milli möglichst bald.Sie hätte das so sehr verdient. Sie ist so eine lustige, kluge Hündin. Aber sie will eben beschäftigt werden.
In den letzten Tagen hatten wir große Probleme mit einer unserer Katzen, die sehr krank wurde. Ich musste mit ihr in die Klinik nach Berlin. Jürgen schafft es nicht, auf Milli aufzupassen, weil sie zu schnell ist. Eh man sich versieht, hat sie einen ihrer Einfälle in die Tat umgesetzt. Ich muss (meist) darüber lachen, für Jürgen ist es eher anstrengend oder aufregend!

Immer und immer wieder: an Milli gibt es nichts, gar nichts auszusetzen. Sie ist ein absolut wunderbarer Hund mit den besten Eigenschaften, die man sich vorstellen kann. Und ich hoffe sehr, dass sie jemanden findet, der das zu schätzen weiß und ihr das Leben bietet, das sie verdient!

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Christina - alias Bella-Donna- mit Padme, Bella, Milli, Pauline, Pic, Marlene und Michel

Es ist wieder Donnerstag - ich denke mal wir starten morgen in die 8.Woche miteinander.
"Neuigkeiten"? Nicht wirklich. SIE ist nicht mehr die "Neue"- ich weiß nicht, ob sie sich je so gefühlt hat. Jedenfalls ist sie immer mittenmang.
Wenn sie "ausgelastet" ist, d.h. genug gelaufen ist, genug gespielt hat und genug "Abenteuerliches", d.h. Neues erlebt hat, ist sie quasi "nicht vorhanden", es sei denn sie liegt mit auf dem Sofa und schnurgelt vor sich hin. Sie kann sich winzig klein machen, aber nicht federleicht!!! Wenn das Angebot an "Input" nicht ausreicht, sucht sie sich was zu tun. Es gibt keine Favoritenspielzeuge - gerne das, was gerade in anderer Munde ist! Aber nicht um jeden Preis!!

Für die Wald- und Wiesengänge haben wir jetzt ein neues Verfahren entwickelt. An einer Seite habe ich zwei Podis im Doppelkoppel, an der anderen Seite einen Einzelhund an der Flexi. Nach einer Weile wechseln wir, so dass jeder mal die lange Flexi hat. Das geht sehr gut. Schleppleine geht nur, wenn ich mit ihr alleine gehe - oder zum Training im Garten.
Aber im Garten kommt sie auch "ohne alles" sehr zuverlässig, allerdings auf Pfiff und nicht auf Ruf. Vielleicht hat meine Stimme für sie die falsche Frequenz. Oder sie hat immer noch nicht den Namen, den sie für sich als gut erachtet.

Dort, wo sie einzieht, wird es immer lustig und fröhlich sein. Na, sagen wir allermeistens! Und wenn sie in einen "ordentlichen" Haushalt zieht, wo nicht ganz so viel rum liegt wie bei uns, kann man das "immer" lassen, denn etwas "unmütig" werden wir nur, wenn sie was verschleppt, was wir nötig brauchen. Neulich war es mal meine Brille, die ich zum Lesen abgenommen hatte, neben mich gelegt - und hinterher vermisst! Natürlich lag sie heile und wohlbehalten auf dem Teppich, wobei Milli mir auch nicht sagen konnte, was sie sich da gedacht hatte. Oder ob sie nur vorsorgen wollte für die Zeit, wo sie nicht mehr so gut sieht? Oder ob sie mich unterstützen wollte in meinem Wunsch,nach einer neuen Brille?

Ausgeschimpft werden möchte sie nicht, deshalb versucht sie, brav zu sein -hätte sie jetzt ein Zeugnis bekommen, stünde da wohl: "Milli bemühte sich stets, den Erwartungen zu entsprechen. Waren diese eindeutig formuliert, gelang es ihr immer öfter."

So, noch ein paar Fotos!

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Christina - alias Bella-Donna- mit Padme, Bella, Milli, Pauline, Pic, Marlene und Michel