Ein laut gebelltes Hallo aus Barsbüttel,
speziel an meine Retterin ELKE aus Malle. Ich finde Deine Idee als Feuerwehrhund mit Blaulicht und viel Geheule zu arbeiten gar nicht komisch

Ich wollte eigentlich gar nicht mehr großartig arbeiten, sondern nur noch faulenzen, gut aussehen, und die Familie auf Trab halten. Seit ich gestern gesehen habe, wie es so mit der Arbeit an einer Feuerwehrwache aussieht, nein danke.
Ich werde nur noch geniessen, fressen, schlaaaafen (hauptsächlich), spazierengehen, kuscheln und ganz wichtig:meine Leute kontrollieren.
Die denken doch tatsächlich, die paar Stunden an der Wache hätten was gebracht. Wenn die wüssten

Alles nur gute Tarnung. Wenn Frauchen morgen zur Arbeit geht, werde ich erst einmal richtig Gas geben beim Bellen, und dann mal sehen, was Herrchen so macht.
Immerhin habe ich mir heute mit ihm richtig Mühe gegeben und bin das erste Mal mit ihm ohne Leine allein Gassi gegangen. Ich finde, das war voll in Ordnung von mir. Ihr kennt doch bestimmt den Spruch: mit Zuckerbrot und Peitsche? Vielleicht bringt mich das ja weiter.
Auf jeden Fall hat mein Herrchen jetzt einen kleinen Höhenflug, aber wer mich kennt, weiß, ich lasse mir wieder Nettigkeiten einfallen, damit er sich gar nicht erst daran gewöhnt. Clever, was?
Mein Kumpel, der Scottish-Terrier Teufel, ist eine lahme Socke. Der läßt sich zu gar nichts überreden. Welch Langweiler. Aber ich brauche nur noch ein wenig Zeit, dann wird auch er mir aus der Pfote fressen.
So, nun werde ich meine Lieben mal zum Gassigehen auffordern, bevor das Sofa noch Sitzmulden bekommt.
Adios
Euer Louis (Sol, für Alle, die immer noch nicht wissen, daß ich den Mädchennamen endlich los bin)
