Seit unserem letzten Bericht sind nun vier weitere Wochen vergangen und ich kann euch sagen, die kleine Krabbe hat schon wieder solche Fortschritte gemacht, dass sie fast nicht zu glauben sind.
Mila begleitet mich, mit dem gesamten Hunderudel fast täglich zu meinen Einsätzen als Hundetrainer und hat ständig Kontakt zu den unterschiedlichsten Hunden und Menschen. Sie verhält sich vorbildlich. Spielt mit allem und jedem, egal ob Chihuahua, 76-Kilo Doggen oder sozial-unverträglichen Hunden. Sie nimmt Kontakt zu allen Menschen auf, lässt sich füttern und streicheln. Auch läuft Mila perfekt an der Leine, orientiert sich an uns und an den anderen Vierbeinern und zeigt ein absolut perfektes Verhalten. Auch im Freilauf lässt sich Mila perfekt stoppen, abpfeiffen und von Wild abrufen. Sie ist wirklich ein kleiner Traumhund geworden. Im Haus verhält sie sich ebenso angepasst, ist stubenrein, schläft lang, genießt Streicheleinheiten, kuschelt sich mit aufs Sofa oder ins Bett und stellt sich oder läuft direkt neben uns ohne Angst. Ach was soll ich alles sagen, auch im Auto verhält sie sich prima, springt hinein, bleibt drin sitzen bis ich sie herausbitte und bleibt darin ohne Probleme sitzen und wartet bis wir wieder kommen. Ach ja ich könnte einfach so weiter schwärmen
Letzte Woche hatte die Krabbe sogar Besuch von ersten Interessenten und hat sich auch hier von ihrer besten Seite gezeigt und mit Leckerlies anlocken und anfassen und streicheln lassen. Leider hat es nicht geklappt für die kleine Schönheit, was allerdings nicht ihr verschulden war.
Gestern, fast zehn Wochen nach ihrer Ankunft am Flughafen Frankfurt sind wir gemeinsam wieder dorthin gefahren um meine Eltern abzuholen. Die kleine Maus hat sich prima geschlagen und sowohl der glänzende Boden, als auch der Aufzug und die vielen Menschen und rollenden Koffer waren für sie kein Problem. Sie ist ohne Angst mit uns und dem Rudel mitgelaufen und fast tiefenentspannt.

Wir sind so stolz auf die Krabbe!
Wir glauben die kleine Schwarze ist nun wirklich bereit für ihre eigene Familie. Gerne möchte sie Zweithund werden, sodass sie sich in ihrem momentanen Entwicklungsstadium weiterhin an einem Vierbeiner orientieren kann, denn ein solcher gibt ihr unendlich viel Sicherheit. Sie hat es so verdient ihr eigenes Rudel zu finden in dem sie geliebt wird und weiterhin an ihre süße Pfote genommen wird um ihr das weitere Leben zu zeigen.
Ach und was nicht unerwähnt bleiben sollte

Mila spielt für ihr Leben gern. Jederzeit und überall motiviert sie die anderen Fellnasen zu einem Spiel, trägt Kuscheltiere umher und tobt herum. Das möchten wir ihr in ihrer neuen Familie ermöglichen!!!