LENI ist ein Glückspelz und ihre rasante Vermittlungsgeschichte ist eigentlich schon filmreif....aber lest selbst und genießt wunderbare Glücksfotos
Eine besondere Art der Vermittlung " Selbst ist der Dackel "
Nachdem Leni wohlgehütet in Deutschland gelandet war, die erste Nacht gemütlich im Bettchen geschlafen hat und zum Frühstück eine Vielzahl an Leberwurstbroten verschlungen hatte, konnte ihr neues Leben im neuen Land endgültig beginnen.
Dieser Meinung war die emanzipierte und selbstständige Dackeldame ebenfalls, so nahm die Geschichte ihren Lauf und Leni nahm ihr Schicksal nun selbst in die Hand, Pardon Pfoten :
Ihr erster Morgen in Deutschland war ein wunderschöner Frühlingstag, die Sonne schien, die Blumen zeigten sich und die Vögel sangen ihre Lieder….kurz gesagt : Perfektes Ausflugswetter !!!
Damit sich die spanische Dame mit den langen Schlappohren auch wohl fühlt, hatte sie freien Zugang zum Garten. Ein Garten der eigentlich ziemlich "hundesicher" ist, ein Zaun ums Gelände, keine giftigen Planzen, jegliche Verletzungsquellen beseitigt.
Schon viele Hunde, ob groß oder klein haben hier gespielt, geschnüffelt und entspannt …..Nun jetzt wissen wir aber auch " hundesicher" bedeutet nunmal nicht gleich "dackelsicher".
Ganze 5 Minuten reichten der kleinen Abenteurerin, um sich den Weg in die große Welt freizumachen und sie tibbelte los in Richtung " neues Zuhause".
Ihr Verschwinden sorgte für sehr viel Aufregung, sie versetzte nahezu ein ganzes Dorf in Angst um die kleine süße Dackelin.
Um die Geschichte an dieser Stelle abzukürzen bleibt zu sagen, dass sich Leni (in knappen 90 Minuten wie sich später herausstellen sollte) in das 6 Kilometer entfernte Örtchen Palmersheim begeben hatte.
Im Nachhinein eine wirklich tolle, wenn auch mutige Entscheidung von ihr, denn diese Idee führte sie zu ihrem ganz persönlichem Happyend.
Auf einer Wiese pausierte sie, ruhte sich von ihrer Wanderung aus und ließ sich die Sonne aufs Fell scheinen. Als sie von spielenden Kindern entdeckt wurde, ließ sie sich freudig streicheln, spielte und genoss die liebevolle Aufmerksamkeit.
Der Tag verging und es näherte sich der Abend…während 6 Kilometer entfernt ihre Pflegefamilie zunehmend unruhiger wurde, machten sich auch allmählich Lenis neuen Freunde auf den Weg nach Hause.
Allerdings nicht allein, denn die Dackelin folgte ihnen
Ein schlauer kleiner Dackel, denn Leni war sich scheinbar sicher : "Hier gehöre ich hin".
Als die Familie des Jungen uns die kleine Leni zurückbringen wollte, spielte Ihnen das Schicksal in die Hände. Niemals hätten sie damit gerechnet, dass der kleine Dackel mit seinem roten Halstuch noch niemandem gehörte.
Die traurigen Gesichter mit der sie die Dackelin ihrer Pflegefamilie übergab erhellten sich natürlich umso mehr, als sie erfuhren dass Leni ein Pflegehund ist, für den es galt ein neues zu Hause zu finden.
Und natürlich endet diese filmreife Geschichte über den kleinen Straßenhund der sich auf den Weg machte, um das große Glück zu finden so, wie man es sich jetzt wünscht :
Leni wurde kurze Zeit später an Ihre auserwählte Familie übergeben und ist eingezogen. Besucht man Leni nun in ihrem neuen Zuhause trifft man auf liebevolle und glückliche Menschen, als auch auf einen tobenden und schwanzwedelnden Dackel,
der sein neues Leben in vollen Zügen geniesst! Alles Gute kleine Leni
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, auch wenn sie in so kurzer Zeit schon so viel Aufregung bei ihren Pflegeeltern verursacht hat.
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jetzt muss ich weinen.