Hallo, hallo, hallo!
Nachdem ich es lange schon vor hatte, komme ich jetzt auch endlich dazu, persönlich von Fly (ehemals Manzano) zu berichten!
Der Bursche ist einfach ein Traum.
Und bevor ich es vergesse, möchte ich, bevor ich euch von unseren ersten Wochen mit diesem tollen Hund erzähle, erst einmal ein paar Worte an das HaM-Team verlieren.
Wir (mein Männe und ich) haben schon viele Erfahrungen mit diversen Tierschutz-Organisationen gehabt. Wie bei Züchtern ist es auch hier nicht immer einfach, den passenden Verein für sich zu finden. Aber was ich hier bisher erlebe, vom ersten Kontakt bis jetzt, wo Fly bereits 1 1/2 Monate ein Teil von unserem Leben ist, ist für mich einfach nur atemberaubend schön.
Jedem, mit dem ich Kontakt hatte, war die Liebe zu den Tieren und die Freude an ihrer Arbeit anzumerken. Jeder, mit dem ich gesprochen oder geschrieben habe, war durchweg freundlich, nett, aufgeschlossen und über alle Maßen hilfreich.
Und - und das ist vermutlich das Allerwichtigste - ich habe hier einen Hund, der wunderbar sozialisiert, absolut aufgeschlossen und menschenfreundlich ist. Der sich sofort an uns Menschen orientiert hat, der freudestrahlend fremde Menschen zugeht, der gegenüber unseren Hunden ein einwandfreies Sozialverhalten zeigt, der sich Reizen gegenüber interessiert gibt, aber sich in schwierigen Situationen sofort an uns orientiert.
Die Arbeit, die ihr, liebes HaM-Team leistet, ist herausragend. Und das sage ich nicht nur so daher. Fly ist als Dritthund zu uns gezogen und so viele Tierschutzvereine wie ich kenne, kenne ich auch Züchter. Und das, was ihr bei der Aufzucht der Hunde leistet, ist absolut mit der Aufzucht eines verantwortungsvollen Züchters im VDH zu vergleichen.
Mein größtes Lob und meinen größten Dank an euch, dafür, dass wir diesen wahnsinnig tollen Hund in unserem Leben haben dürfen. <3
So. Das musste einfach gesagt werden. Es war mir ein Herzensanliegen.
Nun aber zum Hauptakteur, zu Fly.
Fly hat sich super bei uns eingelebt und weiß inzwischen ganz genau, wie unser Alltag läuft. Er fügt sich prima in das bestehende Rudel und unser Zusammenleben ein. Stubenreinheit war von Anfang an kein großes Thema. Daneben geht nur etwas, wenn wir Menschen nicht achtsam genug sind, aber die Pipi-Unfälle lassen sich auch nach 1 1/2 Monaten noch an den Fingern abzählen. Nachts schläft er wie ein Stein.
Er hatte sehr schnell raus, mit dem von unseren "Großen" er was machen kann. Das Carlie mehr die "Fräulein Rottenmeier" ist und Scooter für jeden Mist zu begeistern. Generell lernt er unheimlich schnell, ist ein sehr aufmerksamer Beobachter und unheimlich verhaltenskreativ.
Am allerliebsten schläft er auf oder ganz dicht an mir.
Er hat sich innerhalb kurzer Zeit zu einem genialen Büro-Hund gemausert und schläft hier im hausinternen Büro ganz entspannt, wenn ich arbeite.
Er liebt unsere Nachbarin, die mit uns hier auf dem Hof lebt und kommt generell bestens mit seinem neuen Leben klar.
Wie das Laufen an der Leine funktioniert, der Rückruf, generell Ansprache, was wir mit "Nein" meinen und das am Esstisch nicht gebettelt wird, hatte er gefühlt in einem Wimpernschlag raus. Selbstverständlich wird das gemäß seines Alters noch in regelmäßigen Abständen ausgetestet. Es könnte ja schließlich sein, dass wir Menschen das dann doch nicht so ernst meinen und das Schnitzel auf dem Teller vielleicht zu einem Drittel in seinem Maul landet.

Abgesehen von dem völlig normalen, typischen Junghundgehirnkonfetti, dass ein Junghund eben mit sich bringt, ist er einfach nur atemberaubend.
Wo er sich ein wenig schwer mit getan hat, war Autofahren. Inzwischen ist das durch regelmäßiges "üben" aber auch schon deutlich besser und er schläft bei kurzen Fahrten bereits entspannt ein.
Und das allerschönste Gefühl ist einfach, dass er sich auf uns verlässt und in Situationen, die ihm nicht ganz geheuer sind, sofort Schutz bei uns sucht und mit uns gemeinsam dann das Neue/Gruselige erkundet.
Ich werde versuchen, hier jetzt regelmäßig zu berichten. Und natürlich gibt es auch jede menge Fotos aus den ersten Wochen unseres gemeinsamen Lebens.
Ich darf zu Allererst vorstellen:
Carlie. (Welsh Corgi Pembroke, Hündin, 3 Jahre, der Sonnenschein.)
Scooter. (Welsh Corgi Pembroke, Rüde, 2 Jahre, der Clown)
Und, natürlich, Fly.
Und ein paar Impressionen der ersten Tage und Wochen (in chronologischer Reihenfolge):
Das erste Mal, noch ganz schüchtern, den Garten erkunden.
Überall drauf und in jede Lücke rein. Das kann er prima!
Wie Corgis spielen, weiß Fly auch schon. Inklusive Geräuschskulisse von Brummen bis Grunzen!

Die Drei Musketiere. <3
Ich kooommmeeee~
